Synagoge Seibersbach

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Seibersbach
Kreis(e): Bad Kreuznach
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 57′ 37,68″ N: 7° 42′ 57,31″ O 49,96047°N: 7,71592°O
Koordinate UTM 32.407.899,60 m: 5.535.025,55 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.407.937,96 m: 5.536.800,15 m
Die jüdische Gemeinde Seibersbach seit dem frühen 19. Jahrhundert:
Seit Ende des 18. Jahrhunderts sind jüdische Einwohner belegt; 1895 war der Höchststand mit 69 Personen (8,25 % der Dorfbevölkerung) erreicht.
Gemeindegröße um 1815: 27 (1808), um 1880: 91 (1885), 1932: 17 / 35 (1925) / 7 (1939), 2006: –.
Bethaus / Synagoge: Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde eine Synagoge errichtet. 1913 abgebrannt, wurde die Synagoge wiederaufgebaut, 1938 verwüstet und in den 1950er Jahren völlig umgebaut.
Friedhof: Der Friedhof wurde im 18. Jahrhundert eingerichtet (Angaben vorab nach Reuter 2007).

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2016)

Literatur

Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 81, Bonn.

Synagoge Seibersbach

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1840 bis 1860, Ende nach 1938

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Synagoge Seibersbach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-251798 (Abgerufen: 26. April 2024)
Seitenanfang