Ursprünglich pflanzte Georg Kreuzberg in der Stadt zwölf Mammutbäume:
- Zwei Bäume auf dem ehemaligen Friedhof neben der Laurentiuskirche in Ahrweiler (beide Bäume stehen nicht mehr).
- im Bereich der Bossardstraße,
- im Hof der heutigen Ahr-Akademie in der Wilhelmstraße,
- im Park des ehemaligen Both-Geländes an der Wilhelmstraße,
- im Blankarsthof,
- im Rodderhof, und
- auf weiteren Grundstücken, die im Besitz der Familie Kreuzberg waren.
Die Bäume stammen aus Kalifornien, wo sie in den 1850er Jahren von Goldsuchern in Höhenlagen von etwa 1.000 Metern an den Westhängen der Sierra Nevada entdeckt wurden. Wissenschaftlich handelt es sich bei dem Riesenmammutbaum um die Art Sequoiadendron giganteum, die die einzige Art der Gattung Sequoididea ist. Sie gehört zu den Zypressengewächsen. Der Baum ist immergrün und kann Wuchshöhen von bis zu 95 Meter und einen Stammdurchmesser von bis zu 17 Meter erreichen. Die Krone ist schmal und kegelförmig, wobei ein Großteil des Stamms astfrei ist. Der hier befindliche Mammutbaum hat eine Höhe von 30 Metern.
Seit 1952 ist der Mammutbaum vor der Kreisverwaltung in Ahrweiler ein eingetragenes Naturdenkmal (ND-7131-380).
Internet
www.kreis-ahrweiler.de: Mammutbäume im Ahrweiler Stadtbereich (abgerufen 28.11.2015)
www.kreis-ahrweiler.de:Was uns der Mammutbaum vor dem Landratsamte erzählt (abgerufen 28.11.2015)
de.wikipedia.org: Riesenmammutbaum (abgerufen 28.11.2015)
www.naturschutz.rlp.de: Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmäler im Kreise Ahrweiler 1952 (abgerufen 22.08.2018)
www.naturschutz.rlp.de: LANIS Kartendienst (abgerufen 22.08.2018)
(Simone Jakobi, Universität Koblenz-Landau, 2015)