Ein Schriftzug an der Giebelseite datiert das Haus auf das Jahr 1678. Vermutlich brannte das Vorgängergebäude während des zweiten verheerenden Stadtbrandes, der Wülfrath 1678 heimsuchte, nieder. Das bis heute erhaltene Gebäude wurde noch im selben Jahr wiederaufgebaut. Das schmale bergische Fachwerkhaus besitzt zwei Stockwerke, wobei das Erdgeschoss verputzt, das Obergeschoss verschiefert ist. An den Giebelseiten des Gebäudes ist das Fachwerk zu sehen. Der Name des Hauses weist heute noch darauf hin, dass das Gebäude vermutlich an der ehemaligen Stadtmauer Wülfrath liegt.
Das Objekt „Auf der Mauer“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nummer 67731 / Denkmalliste der Stadt Wülfrath, laufende Nummer A 066, Eintragungstext vom 09.05.1983 siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(Sandra Schmid und Axel C. Welp, LVR-Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Internet www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 28.09.2016)
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