Das Ensemble erfuhr in den Jahren 1926 bis 1928 durch den Bau der Kapelle Sankt Petrus-Canisius und der beiden gegenüber liegenden Wohnhäuser das Ende seiner baulichen Entwicklung. Zu den Häusern gehörten ursprünglich kleine Gartenflächen und ein Stallgebäude. Bis heute werden die Häuser überwiegend von Werksangehörigen der gegenüberliegenden Kalkwerke bewohnt.
Die Firma Rheinkalk GmbH gehört heute zur belgischen Lhoist-Gruppe, dem weltgrößten Hersteller von Kalk- und Dolomit-Erzeugnissen.
Das Objekt „Arbeitersiedlung Rohdenhaus“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nummer 49313 / Denkmalliste der Stadt Wülfrath, laufende Nummer A 093, Eintragungstext vom 26.07.2005 siehe PDF-Datei in der Mediengalerie).
(Sandra Schmid und Axel C. Welp, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2017)
Internet
www.wuelfrath.net: Stadt Wülfrath - Bau- und Bodendenkmäler in Wülfrath (abgerufen: 03.07.2024)