Seit 1931 war die Abraumförderbrücke Marie-Anne in Betrieb. 1977/1978 nutzte man die Abraumförderbrücke im Rahmen einer Sondertechnologie, der sogenannten Sargdeckelbaggerung, die eine verlustarme Restauskohlung des Tagebaus erlaubte. Im Oktober 1978 wurde die Förderbrücke gesprengt.
Im Zuge von Renaturierungsmaßnahmen wurde die Tagebaulandschaft umgewandelt und bildet heute einen Teil des sogenannten Naturparadieses Grünhaus.
Datierung:
- Aufschluss: 1942
- Förderung: 1944
- Stilllegung: 1980
Quellen/Literaturangaben:
- LMBV Layer Tagebaue
- Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (Hg.): Wandlungen und Perspektiven 04. Kleinleipisch/Klettwitz/KLettwitz-Nord. Senftenberg 2015
- Isolde Weder: Lauchhammer. Auf den Spuren der Geschichte. Leipzig 2017.
BKM-Nummer: 32002190
(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)