Kleinleipischer Verfahren

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Lauchhammer
Kreis(e): Oberspreewald-Lausitz
Bundesland: Brandenburg
Koordinate WGS84 51° 32′ 15,35″ N: 13° 45′ 37,33″ O 51,5376°N: 13,76037°O
Koordinate UTM 33.414.026,21 m: 5.710.338,74 m
Koordinate Gauss/Krüger 5.414.128,01 m: 5.712.178,42 m
Forstlicher Meliorationsversuch zu dem von Kurt Illner und Joachim Katzur entwickelten Kleinleipischer Verfahren aus dem Jahr 1974. Hierbei wird die Asche-, Schlacke- oder Kalkmenge sowie der erforderliche Phosphor- und Kaliumdünger aufgebracht und mit einer schweren Scheibenegge eingearbeitet. Anschließend wird mit einem Tiefkulturpflug bis 100 cm tief eingepflügt und Stickstoffdünger mit schwerer Egge eingearbeitet. Das Verfahren wurde großflächig angewandt.

Datierung:
  • Entstehung: 1974

Quellen/Literaturangaben:
  • Joachim Katzur, Lutz Böcker: Chronik der Rekultivierungsforschung und Landschaftsgestaltung im Lausitzer Braunkohlerevier bis 1990. Berlin 2010. S. 197-199.
  • mdl. Dirk Knoche, Stellvertretender Direktor / Leiter der Abteilung Agrar-und Forstökosysteme, Rekultivierung und Sanierung des FIB e. V., 2023
  • https://patents.google.com/patent/DE19514333C1/de (Zugriff: 10.10.2023)

BKM-Nummer: 32003337

(Erfassungsprojekt Lausitz, BLDAM 2023)

Kleinleipischer Verfahren

Schlagwörter
Ort
Kleinleipisch
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
Keine Angabe
Erfassungsmethode
Übernahme aus externer Fachdatenbank

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„Kleinleipischer Verfahren”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/BKM-32003337 (Abgerufen: 27. März 2025)
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