Diese drei spätmittelalterlichen/frühneuzeitlichen Anlagen sind aufgrund ihrer Lage als herrschaftlich gestaltete Kulturlandschaft mit den drei Schloss- beziehungsweise Gutshofanlagen mit zugehörigen Gräben, Gärten, Parks und Alleen sowie den angrenzenden Ackerland- und Waldflächen hervorzuheben.
Es handelt sich um einen eigenständigen herrschaftlich geprägten Kulturlandschaftsbereich mit Standortkontinuität und struktureller Persistenz seit dem 14. bis 16. Jahrhundert. Bausubstanz des 18./19. Jahrhunderts ist erhalten. Insgesamt ist er von kulturhistorischer Bedeutung.
(Burggraaff/Kleefeld: Kartierung zur Datenerfassung im Kreis Heinsberg 2001 im Auftrag des LVR-Fachbereich Umwelt)
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