Gut Kromland ist eine Backstein-Vierkanthofanlage mit einem großen Innenhof und einem etwas abseits stehenden alten Backhaus.
Der Name Kromland kann sich zum einen aus dem Adjektiv „krum oder krumb“ gebildet haben und bezieht sich auf die Flurform oder den welligen Boden. Zum anderen kann er von „Krume“, das heißt „gute obere Erdschicht des Ackers, Humus“, abgeleitet sein. Der Hof Kromland erscheint seit 1450 in den Lehnsregistern von Wassenberg. Dieser eigenständige Hoftyp weist eine Standortkontinuität mit struktureller Persistenz seit dem 14. Jahrhundert auf. Bausubstanz des 19. Jahrhunderts ist erhalten.
Heute ist der Hof erweitert und modernisiert. Südlich des Hofes befinden sich Gräben, ein Teich, eine Allee, Bach mit Stauwehr, Wälle mit älterem Baumbestand. Nordwestlich und südwestlich schließen sich Obstwiesenbestände an.
(Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2001 / Sibylle Maringer, LVR-Abteilung Kulturlandschaftspflege, 2018)
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