Kreuzberg wurde im Jahr 1690 als Missionsstelle durch einen Domherren namens Mehring des Kölner Doms gegründet. Die Verwaltung erfolgte durch die in Wipperfürth ansässigen Franziskaner. Die Siedlung befindet sich in Höhenlage und erstreckt sich entlang einer alten Höhenstraße, die nach Halver führt. Laut Schmitz ließ Freiherr Mehring 1723 bis 1730 eine Kapelle in Kreuzberg errichten, die sich im Garten des heutigen Pfarrhauses befand. Südlich der Bebauung, die sich entlang der Straße reihte, lagen zwei weitere Siedlungsstellen. Die Ortslage war umgeben von Acker- sowie Grünland und verfügte über mehrere Gartenflächen sowie einen großen Teich, der in einer Quellmulde lag.
Heute besteht der historische Ortskern von Kreuzberg aus sanierter Altbausubstanz des 18. bis 20. Jahrhunderts, dazwischen Neubauten. Die Bebauung ist überwiegend eingeschossig, traufenständig und verschiefert. Die historische Ortsstruktur ist insgesamt deutlich erkennbar. Religiöse Elemente, wie die Pfarrkirche, das zugehörige Pfarrhaus, das Kloster, der Kalvarienberg und Wegekreuze bereichern das Ortsbild.
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