Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Kempener Lehmplatte (KLB 18.01)

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Archäologie, Denkmalpflege, Raumplanung
Gemeinde(n): Grefrath, Kaarst, Kempen, Krefeld, Meerbusch, Tönisvorst, Viersen, Wachtendonk, Willich
Kreis(e): Kleve (Nordrhein-Westfalen), Krefeld, Rhein-Kreis Neuss, Viersen
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 18′ 50,63″ N: 6° 29′ 34,13″ O 51,31406°N: 6,49281°O
Koordinate UTM 32.325.274,24 m: 5.687.735,73 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.534.403,64 m: 5.686.701,44 m
  • Ansicht der Altstadt von Kempen im Kreis Viersen (2007).

    Ansicht der Altstadt von Kempen im Kreis Viersen (2007).

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    Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
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    Jürgen Gregori
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  • Das Empfangsgebäude Bahnhof Kempen am Niederrhein an der Bahnstrecke von Krefeld nach Kleve (2017).

    Das Empfangsgebäude Bahnhof Kempen am Niederrhein an der Bahnstrecke von Krefeld nach Kleve (2017).

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    Ostfeld, Franziska
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    Franziska Ostfeld
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  • Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Kempen am Niederrhein an der Geldernschen Kreisbahn, auch "Geldener Kleinbahn" oder "Feuriger Elias" genannt (2017).

    Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Kempen am Niederrhein an der Geldernschen Kreisbahn, auch "Geldener Kleinbahn" oder "Feuriger Elias" genannt (2017).

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    Ostfeld, Franziska
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    Franziska Ostfeld
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Die Kempener Lehmplatte ist eine alte Besiedlungslandschaft auf der Mittelterrasse des Niederrheinischen Tieflands mit größtenteils fruchtbaren Braun- und Parabraunerden.

Bedeutende mittelalterliche Siedlungen sind Kempen, St. Tönis, Hüls, Vorst und Willich. Kempen besitzt einen der besten in seiner Geschlossenheit und Anschaulichkeit erhaltenen kulturlandschaftlich bedeutsamen Stadtkerne im Rheinland. Herausragende Kennzeichen sind die hochmittelalterliche Landesburg, die kunsthistorisch bedeutende Propsteikirche, die Befestigungsanlagen aus dem 14. Jahrhundert, die historische Straßenstruktur sowie die hohe Anzahl erhaltener Gebäude aus dem 16.-19. Jahrhundert.
Weitere charakteristische Kulturlandschaftselemente sind die spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen, wasserumwehrten Einzelhöfe auf dem südlichen Teil der Kempener Lössplatte und den Randgebieten entlang der Fließgräben sowie Reste von Landwehren im Norden, Osten und Westen der Kempener Platte. Eine in Teilen als zweizügiger Wall mit drei begleitenden Gräben erhaltene Landwehr findet sich im Bereich von Krefeld-Forstwald.

Spezifische Ziele und Leitbilder:
  • Bewahrung der archäologischen Substanz;
  • Erhalt des historischen Stadtkerns Kempen.


Aus: Landschaftsverband Westfalen-Lippe und Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Münster, Köln. 2007

Internet
Kulturlandschaften in NRW (Abgerufen: 03.04.2018)

Literatur

Landschaftsverband Westfalen-Lippe; Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2007)
Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung in Nordrhein-Westfalen. Grundlagen und Empfehlungen für die Landesplanung (Kulturlandschaftlicher Fachbeitrag zur Landesplanung in Nordrhein-Westfalen. Fachgutachten zum Kulturellen Erbe in der Landesplanung. S. 82, Münster u. Köln.

Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Kempener Lehmplatte (KLB 18.01)

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Archäologie, Denkmalpflege, Raumplanung
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:25.000 (kleiner als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 2001

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„Bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich Kempener Lehmplatte (KLB 18.01)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/A-EK-20080730-0103 (Abgerufen: 6. November 2024)
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