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Eintragungsblatt Untere Denkmalbehörde Essen Burg Altendorf in Essen
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Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege in Essen
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Wasserburg Altendorf (2021)
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Karl Peter WIEMER
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Karl Peter Wiemer
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Burg Altendorf (2009)
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Burg Altendorf
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Burg Altendorf, Umfassungsmauer und Wohnturm (2009)
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Lipfert, Kathrin
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Das PDF-Dokument zeigt einen Scan der Eintragungskarte als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Essen unter der laufenden Nummer 62, Stadtbezirk VIII.
Zu sehen ist auf dem erten Blatt links die Karteikarte mit den Grundinformationen und dem Eintragungstext, rechts ein Schwarz-Weiß-Foto des Objekts.
Das zweite Blatt zeigt ein Planskizze der Wasserburg.
Eintragungskarte der Burg Altendorf als Bodendenkmal in die Denkmalliste der Stadt Essen unter der laufenden Nummer 47, Stadtbezirk VIII. Zu sehen ist auf dem erten Blatt links die Karteikarte mit den Grundinformationen und dem Eintragungstext, rechts ein Schwarz-Weiß-Foto des Objekts. Das zweite Blatt zeigt ein Planskizze der Wasserburg. Blatt 3 beinhaltet weiteren Text und ein zweites Schwarz-Weiß Foto. Blatt 4 zeigt ein Höhenprofil.
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Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege in Essen
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Luftbild der Wasserburg Altendorf in Essen (2021)
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Wohnturm Burg Altendorf (2009)
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Burg Altendorf, Umfassungsmauer und Wohnturm
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LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland
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Am Südrand des Ortsteils Burgaltendorf steht die gleichnamige Burg. Einen Hinweis auf den Baubeginn der Burg in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert ergeben die Datierungen nach den Grabungsergebnissen sowie Schriftquellen.
Nach der Schlacht von Worringen 1288 und der Niederlage des Kölner Erzbischofs gelangt die Burg als Stützpunkt zwischen dem Erzbistum Köln und dem kölnischen Herzogtum Westfalen in den Einzugsbereich des Grafen Eberhard II. von der Mark. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts war es eine Ministerialburg, im 14. Jahrhundert werden die Herren von Altendorf als Drosten im Reichsstift Essen genannt. Die Burg befindet sich zwischen 1380 und 1601 im Besitz der Familie Vittinghoff genannt Schell. Mitte des 19. Jahrhunderts kam die Burg in bürgerlichen Privatbesitz und ist heute im Eigentum der Stadt Essen.
Nachdem sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer Ruine verfallen war, begannen ab 1903 erste Sicherungsmaßnahmen. In den 1960er-Jahren erfolgten umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen sowie Ausgrabungen im Burgbereich durch eine archäologische Arbeitsgemeinschaft des Jungengymnasiums Hattingen. Dabei konnten Hinweise auf einen Aus- und Umbau des Wohnturmes im 12./13. Jahrhundert, 15. Jahrhundert und im 16. Jahrhundert festgestellt werden. Die zweiteilige, 130 Meter x 80 Meter große Burganlage aus der Vorburg und der Hauptburg mit dem Wohnturm wird von einem Graben umschlossen, der östlich der Hauptburg 15,90 Meter und im südlichen Vorburgbereich 14 Meter breit ist. Die Tiefe der verfüllten Grabensohle beträgt 2,82 m. Der nördliche und nordwestliche Grabenbereich ist bis zum allgemeinen Bodenniveau angeschüttet bzw. durch Gebäude eines Gastronomiebetriebes und Parkplätze überbaut. Der ursprüngliche Burgzugang lag nach E. Neumann an der Nordwestseite. Erhalten sind die Ruine eines Wohnturmes auf erhöhter Insel mit späteren Umfassungsmauern (Zwinger) und Reste von Nebengebäuden sowie der Bering der Vorburg mit runden Ecktürmen und den Ruinen von Nebengebäuden.
Bau- und Bodendenkmal Die Burg Altendorf ist eingetragenes Bau- und Bodendenkmal (Essen BauD lfd. Nr. 62, BodD lfd. Nr. 47, LVR-ABR E 18, Eintragungstexte siehe PDF-Dateien in der Mediengalerie).
(LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2010)
Internet de.wikipedia.org: Burg Altendorf (abgerufen 07.02.2010)
Literatur
Eversberg, Heinrich (1971)
Beiträge zur Geschichte der Burg Altendorf an der Ruhr. (Hattinger heimatkundliche Schriften 18.) Hattingen.
Lehnhäuser, Anton (1924)
Klöster, Burgen und feste Häuser an der Ruhr. Von Hohensyburg bis zur Ruhrmündung. S. 103 ff., Essen.
Ludorff, Albert (1909)
Die Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Hattingen. o. O.
Voigt, Irene (1983)
Burg Horst. Die Geschichte eines alten Hauses an der Ruhr 1142-1983. S. 15, 81, Essen.
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