Wupperschleife Dahlhausen, Keilbeck und Dahlerau, Radevormwald (2009)
Copyright-Hinweis:
Medienzentrum Rheinland / LVR
Fotograf/Urheber:
Arendt, Stefan
Medientyp:
Bild
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Das Foto zeigt eine Luftbildaufnahme die Wupperschleife im Bereich Dahlhausen und Dahlerau. Im Hintergrund sind viele Felder und kleinere Wälder zu sehen.
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Der Ort Dahlhausen, heute Stadtteil von Radevormwald, entwickelte sich weitgehend seit dem 19. Jahrhundert entlang der von der Industrieansiedlung in der Wupperaue wegführenden Straßen. Dies sind insbesondere die Hardtstraße im Westen und die Wuppertal- und Bergstraße im Osten der Wupper. Westlich der Wupper gab es im Bereich des heutigen Dahlhausen kaum Besiedlung. Es handelte sich um vereinzelte Häuser an dem bis 1840 ausgebauten Vorläufer der Hardtstraße, der die Wupper an einer neuen Brücke gegenüber der Fabrik querte. (Die heutige Brücke liegt etwas weiter flussabwärts). Der ältere Flussübergang war eine Furt nördlich des Bahnhofes.
Bei den Häusern aus dem 19. Jahrhundert dominieren Fachwerkbauten auf Bruchsteinsockel, es gibt allerdings auch vereinzelte Backsteingebäude. Unter Denkmalschutz stehen die Fachwerkhäuser Hardstraße 21 und 33 (letzteres dem Industriestandort zugeordnet), sowie Grünentaler Straße 1 und 3. Mit dem Bau der Wuppertalbahn veränderte sich die Straßenführung etwas. Das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende ehemalige Bahnhofsgebäude stammt von 1885. Bei dem benachbarten Doppelhaus mit den Nummern 29/31 scheint es sich um einen der älteren Gebäudestandorte zu handeln. Vor dem Haus stehen drei Kopfbäume, es schließen sich die Reste einer alten Hecke an. Ein weiteres traufständiges Doppelhaus bilden, im Bergischen Dreiklang gestaltet, die Nr. 7 und 9. Neben Nr. 7 stehen ebenfalls zwei Kopfbäume. An dem Weg nach Vogelsmühle stehen ein Wirtshaus, ehemaliges Restaurant Wilhelm von Hagen, auf dessen Grundstück zwei ältere Bäume stehen und auf der anderen Seite der Gleise ein altes Fachwerkhaus. Die Bebauung ist stark durchsetzt mit nach 1950 entstandenen Wohnhäusern. Im Hardtbach wurden moderne Reihenhaussiedlungen errichtet.
In der östlich der Wupper verlaufenden Wuppertalstraße ergibt sich ein ähnliches Bild der Bebauung, die im 19. Jahrhundert einsetzte und sich in diesem und dem 20. Jahrhundert verdichtete. Es dominieren die schiefergrauen Fassaden.
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