Direkt an Vorkühlung und Vorreinigung östlich anschließende Anlage zur Gewinnung von Teer aus dem Teerwasser der Vorlagen und der Vorreinigung. Die Anlage (1957-61, Architekt Fritz Schupp) besteht aus zwei Druckteerscheidern mit Spülbehältern und Vorklärbehältern, drei Teerbehältern mit je 800 Kubikmetern Fassungsvermögen und drei Kohlewasserbehältern. (Walter Buschmann, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Buschmann, Walter (1993)
Koks, Gas, Kohlechemie. Geschichte und gegenständliche Überlieferung der Kohleveredelung. Essen.
Farrenkopf, Michael (2003)
Koks. Die Geschichte eines Wertstoffes, 2. Band. Bochum.
Gobiet, V. (o.J.)
Die Kokerei Zollverein (unveröffentlichtes Manuskript, um 1972). Essen.
Osses, Dietmar / Strunk, Joachim (2002)
Kohle Koks Kultur – die Kokereien der Zeche Zollverein. Dortmund.
Ress, Franz Michael (1957)
Geschichte der Kokereitechnik. Essen.
Stiftung Zollverein (Hrsg.) (2008)
Welterbe Zollverein. Geschichte und Gegenwart der Zeche und Kokerei Zollverein. Essen.
51° 29′ 19,91″ N, 7° 02′ 5,4″ O / 51.48887°, 7.03483°
Koordinate UTM
32U 363565.14 5706021.97
Koordinate Gauss/Krüger
2571919 5706542.03
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