Am östlichen Ende der Haupterschließungsstraße liegt das Schalt- und Maschinenhaus 2 (1958, Architekt Fritz Schupp), das analog zum westlichen Schalthaus 1 ausgebildet ist. Der Stahlbetonbau mit Flachdach und Backsteinfassaden hat jedoch nur ein Treppenhaus und im Erdgeschoss acht Stahlblechtore für Trafos. Das Schalthaus gehörte zur 1975 abgebrochenen Generatorenanlage. Das Gebäude wurde für eine Büronutzung umgebaut.
(Walter Buschmann, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Buschmann, Walter (1993)
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Gobiet, V. (o.J.)
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Osses, Dietmar / Strunk, Joachim (2002)
Kohle Koks Kultur – die Kokereien der Zeche Zollverein. Dortmund.
Ress, Franz Michael (1957)
Geschichte der Kokereitechnik. Essen.
Stiftung Zollverein (Hrsg.) (2008)
Welterbe Zollverein. Geschichte und Gegenwart der Zeche und Kokerei Zollverein. Essen.
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