Über eine Brücke mit dem Sauger- und Kompressorenhaus verbunden ist das Schalthaus 1, ein Stahlbetonbau mit Flachdach und Backsteinfassaden (1958, Arch. Fritz Schupp). An den Ecken der Vorderfassaden springen die vorn vollständig verglasten Treppenhäuser leicht aus der Flucht hervor. Im Erdgeschoss große Stahlblechtore für die dahinter liegenden Trafos. Im Obergeschoss Schaltschränke. Hinter dem Schalthaus befindet sich die Freiluft-Schalt- und Trafoanlage des RWE.
(Walter Buschmann, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Buschmann, Walter (1993)
Koks, Gas, Kohlechemie. Geschichte und gegenständliche Überlieferung der Kohleveredelung. Essen.
Farrenkopf, Michael (2003)
Koks. Die Geschichte eines Wertstoffes, 2. Band. Bochum.
Gobiet, V. (o.J.)
Die Kokerei Zollverein (unveröffentlichtes Manuskript, um 1972). Essen.
Osses, Dietmar / Strunk, Joachim (2002)
Kohle Koks Kultur – die Kokereien der Zeche Zollverein. Dortmund.
Ress, Franz Michael (1957)
Geschichte der Kokereitechnik. Essen.
Stiftung Zollverein (Hrsg.) (2008)
Welterbe Zollverein. Geschichte und Gegenwart der Zeche und Kokerei Zollverein. Essen.
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