Die 1959 erbaute Gasfackel (Firma Lurgi) dient zum Verbrennen von überschüssigem Reingas bei Störungen in der Ferngasabnahme oder zum Abfackeln von Rohgas bei Betriebsstörungen. Die Gasfackel ist ein Stahlblechzylinder mit einer Höhe von 18 Meter und einem Durchmesser von 17 Metern. Der mit feuerfestem Material ausgekleidete Mantel erhebt sich über Stahlstützen auf Stahlbetonfundamenten. (Walter Buschmann, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Buschmann, Walter (1993)
Koks, Gas, Kohlechemie. Geschichte und gegenständliche Überlieferung der Kohleveredelung. Essen.
Farrenkopf, Michael (2003)
Koks. Die Geschichte eines Wertstoffes, 2. Band. Bochum.
Gobiet, V. (o.J.)
Die Kokerei Zollverein (unveröffentlichtes Manuskript, um 1972). Essen.
Osses, Dietmar; Strunk, Joachim (2002)
Kohle Koks Kultur – die Kokereien der Zeche Zollverein. Dortmund.
Ress, Franz Michael (1957)
Geschichte der Kokereitechnik. Essen.
Stiftung Zollverein (Hrsg.) (2008)
Welterbe Zollverein. Geschichte und Gegenwart der Zeche und Kokerei Zollverein. Essen.
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