Zwei kleine kubusförmige Stahlfachwerkhäuser (1931, Architekten Schupp/Kremmer) als Endpunkt der baumbestandenen Zufahrtstraße und Auftakt der zentralen Platzanlage. Rechts und links schließen sich als Einfriedung der Schachtanlage mannshohe Mauern an, die analog zur Stahlfachwerkarchitektur der Gebäude mit Riegeln und Ständern aus Stahlprofilen gegliedert sind. Zwischen den Torhäuschen weitgehend original erhaltene Toranlage.
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Geschichtswerkstatt Zollverein (Hrsg.) (1996)
Zeche Zollverein. Einblicke in die Geschichte eines großen Bergwerks. Essen.
Großmann, Joachim (1999)
Wanderungen durch Zollverein. Das Bergwerk und seine industrielle Landschaft. Essen.
Vereinigte Stahlwerke (Hrsg.) (1934)
Die Steinkohlenbergwerke der Vereinigte Stahlwerke. Die Schachtanlage Zollverein in Essen-Katernberg, 2 Bände. Essen.
Torhäuser und Zechenmauer der Zeche Zollverein 12 in Katernberg
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