Seit Gründung der Zeche Zollverein 1847/48 zur Ablagerung der Berge genutzte Kegelhalde im Zwickel zwischen Haldenstraße und Gelsenkirchener Straße. Die zu den begrenzenden Straßen mit Stützmauern eingefasste Halde wurde schon seit 1900 nicht mehr genutzt, ist seither begrünt und wird durch den Regionalverband Ruhrgebiet unterhalten. Die Kegelform ist noch gut ablesbar.
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Geschichtswerkstatt Zollverein (Hrsg.) (1996)
Zeche Zollverein. Einblicke in die Geschichte eines großen Bergwerks. Essen.
Großmann, Joachim (1999)
Wanderungen durch Zollverein. Das Bergwerk und seine industrielle Landschaft. Essen.
Plöger, Rolf (1998)
Die Bergbaulandschaft „Zollverein“ im Nordwesten von Essen. In: Siedlungsforschung. Archäologie – Geschichte – Geographie 16, S. 113-166. Bonn.
Vereinigte Stahlwerke (Hrsg.) (1934)
Die Steinkohlenbergwerke der Vereinigte Stahlwerke. Die Schachtanlage Zollverein in Essen-Katernberg, 2 Bände. Essen.
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