Das Zechenhaus wurde um 1853 erbaut. Das lang gestreckte, ein- bis zweigeschossige Gebäude in Hanglage mit Satteldach begrenzt im Süden den Zechenplatz. Das an zwei Seiten im Hang liegende Untergeschoss ist aus Bruchstein, das Obergeschoss aus Ziegeln gemauert. Rundbogige Fenster und Türöffnungen. Im Untergeschoss des Zechenhauses, das sich durch mehrere Türen zum Zechenplatz öffnet, waren wohl die Werkstätten (Schreinerei, Schmiede) untergebracht. In einem Teilbereich wird die Kappendecke über dem Untergeschoss durch gusseiserne Säulen mit korinthischen Kapitellen unterstützt.
Das Objekt Betriebs-, Verwaltungs- und Kauengebäude Zeche Prinz-Wilhelm ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Datenbank-Nr. 77131, Denkmalliste Essen, laufende Nr. 754).
(Walter Buschmann, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010)
Literatur
Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.
Zeche Prinz-Wilhelm, Betriebsgebäude, Verwaltungs- und Kauengebäude in Byfang
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