Verwaltungsgebäude der Zeche Deimelsberg

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Denkmalpflege
Gemeinde(n): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Essen (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 26′ 30,58″ N: 7° 03′ 53,27″ O 51,44183°N: 7,0648°O
Koordinate UTM 32.365.507,09 m: 5.700.736,14 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.574.076,32 m: 5.701.338,97 m
  • Zeche Deimelsberg, Verwaltungsgebäude in Steele

    Zeche Deimelsberg, Verwaltungsgebäude in Steele

    Copyright-Hinweis:
    Steinhoff, Manfred / Landschaftsverband Rheinland
    Fotograf/Urheber:
    Steinhoff, Manfred
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Zeche Deimelsberg, Panorama Steeler Staße mit Verwaltung

    Zeche Deimelsberg, Panorama Steeler Staße mit Verwaltung

    Copyright-Hinweis:
    © Walter Buschmann / Landschaftsverband Rheinland
    Fotograf/Urheber:
    Buschmann, Walter
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
  • Zeche Deimelsberg, Plan des Verwaltungsgebäudes in Steele 1903

    Zeche Deimelsberg, Plan des Verwaltungsgebäudes in Steele 1903

    Copyright-Hinweis:
    © Haus der Essener Geschichte / Stadtarchiv
    Medientyp:
    Bild
    Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach aus der Zeit um 1860. Fünfachsige Straßenfassade mit Mitteleingang über zweiläufiger Freitreppe. In den beiden Hauptgeschossen rundbogige Tür- und Fensteröffnungen mit Ziegelsteinlaibungen. Die Rundbögen werden jeweils begleitet von halbsteinstarken Begleitstreifen aus Ziegelsteinen. Zwillingsweise zusammengefasste Rechteckfenster im Sockel- und Drempelgeschoss.
Östlich schließt an das Verwaltungsgebäude noch ein Rest der hohen Subkonstruktion an, auf der sich Schacht-, Maschinen- und Kesselhäuser erhoben. Bedingt durch die unvollständigen Abbruchmaßnahmen der Jahrhundertwende sind im anschließenden Gartengelände noch zahlreiche gemauerte Spuren der Schachtanlage zu sehen.
Die in nur begrenztem Umfang überlieferten Reste des Talschachtes der Zeche Deimelsberg dokumentieren den Standort einer orts- und regionalgeschichtlich bedeutenden Zeche, zeigen die noch wohnhausartige, an Formen des Klassizismus orientierte Ausbildung eines Verwaltungsgebäudes aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und belegen die regionalspezifische Ausbildung der Zechen- und Industriearchitektur im Ruhrtal. (Walter Buschmann, 2010)

Literatur

Buschmann, Walter (1998)
Zechen und Kokereien im rheinischen Steinkohlenbergbau.. Aachener Revier und westliches Ruhrgebiet. (Die Bau- und Kunstdenkmäler des Rheinlandes 1.) Berlin.

Verwaltungsgebäude der Zeche Deimelsberg

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Westfalenstraße
Ort
45276 Essen - Steele
Fachsicht(en)
Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Schriften, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1860

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
„Verwaltungsgebäude der Zeche Deimelsberg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/P-WBuschmann-20090713-0001 (Abgerufen: 26. April 2024)
Seitenanfang