Die Flur „Kleine Westerbroich / Kleine Rahm / In der Kievitte / Westerbruch“ ist eine seit Jahrhunderten weitgehend unbebaute Flur. Noch im Jahr 1842 / 43 liegen die Höfe Niehammer, Schul(t)e, Strasmann, Kemper und Hundsackerhof in dieser Flur. Die Höfe waren großräumig von Ackerflächen umgeben. Der Kemperhof, errichtet in Fachwerkbauweise (vermutlich Mitte 18. Jahrhundert) ist noch vorhanden und wird heute als Reiterhof genutzt. An den Nieheimerhof erinnert heute nur noch die gleichnamige Straße. Die östlich der Flur gelegene Straße „Im Westerbruch“ ist eine Reminiszenz an den heutigen Flurnamen. Südlich wird die Flur „Kleine Westerbroich / Kleine Rahm / In der Kievitte / Westerbruch“ von der Köln-Mindener Eisenbahn begrenzt. Die Nutzung der Flur erfolgt als Weiden und Pferdekoppeln sowie bewaldeten Bereichen mit Spazierwegen. Insgesamt stellt dieser bis heute landwirtschaftlich genutzte Bereich einen starken Kontrast zum baulich und industriell überprägten Umfeld und der benachbarten Zeche Zollverein dar. (LVR-Fachbereich Umwelt, 2010)
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