Der Kleingartenverein in Beisen befindet sich auf ehemals sehr feuchtem Ackerland, das daher meist brachlag oder für die Viehhaltung genutzt wurde. Der Verein wurde 1979 von sieben Beisener Bürgern gegründet. Im Zuge der Baumaßnahmen für die nahe gelegene Straßenbahnuntertunnelung der Stadt Gelsenkirchen wurde die dafür abgegrabene Erde hier aufgeschüttet. So entstand eine Anhöhe, die auch „Golanhöhen“ genannt wird. Der Name entstand durch den zeitgleich währenden arabisch-israelischen Krieg in Palästina (1962-1965), da der stark umkämpfte Erdhügel an die kämpferischen Auseinandersetzungen erinnerte (auch ein anderer Kleingartenverein interessierte sich für dieses Gelände). Durch die erhöhte Lage ergeben sich schöne Blickbeziehungen auf das Gelsenkirchener Umland. Im Gegensatz zu den Kleingärten, die in der Nachkriegszeit zur Nahrungsmittelversorgung angelegt wurden, gehört Beisen zu der jüngeren Generation Kleingärten, die vorrangig Erholungsfunktionen erfüllt. Der Kleingarten gehört zum Kleingartenverein K.G.V.-Beisen e.V.
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