Der Gebäudekomplex wurde 1929 geplant, 1932 bis 1934 nach dem Entwurf von Regierungsbaumeister Kleinpoppen als Landespolizeischule gebaut. Die im Kammsystem errichtete Anlage besteht aus dem Haupttrakt und einem vorn, nach hinten fünf anschließende Baublocks - vier- bis fünfgeschossige verputzte Stahlskelettbauten. Der Hauptteil ist an einem Ende turmartig überhöht. Die flachgedeckten Baukörper, durch aufgereihte Rechteckfenster, Fensterbänder und miteinander verbundene Balkone an der Rückseite gegliedert, sind horizontal betont und stehen in der Bauhaus-Tradition.
Original erhalten sind im Innern die dunkelrote Keramikverkleidung der Flure, Verbindungstüren aus Glas und die Treppenhäuser. Das südlich am Buchenwald liegende Sanitätsgebäude mit Laubengang gehört zur originalen Gestaltung einschließlich Außenflächen: Die als Sportanlage genutzte Freifläche zum Hauptgebäude oder die Innenhöfe zwischen den Wohnblocks mit dem erhöhten Areal sind Bestandteil der baulichen Gesamtkonzeption.
Das Objekt Polizeischule, Norbertstraße 165 in Bredeney ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR Nr. 19333; Denkmalliste Essen, laufende Nr. 193).
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