Das eingeschossige, zweiflügelige Fachwerkgebäude auf hohem Bruchsteinsockel ist mit einem ausgebauten Satteldach gedeckt. Der Ursprungsbau wurde 1921/22 im Auftrag der „Deutsches Jugendheim GmbH“ bzw. der Stiftung Carl Goldschmidt von den Architekten Georg Metzendorf und Carl Mink errichtet.
Die kontinuierliche Nutzung als Jugend-Gästehaus sollte zwei Erweiterungstrakte erforderlich machen, 1952 als Verlängerung des alten Bauteiles, 1963 mit zwei Kopfbauten an den Gebäudeenden. Beide sind dem Ursprungsbau bis auf geringfügige Details gestalterisch angeglichen. Letzterer steht am Anfang der Entwicklung von Bauformen für die neue Bauaufgabe Jugendheime bzw. -herbergen, geprägt durch die Verwendung regionaltypischer Hausformen und die Ausbildung des Raumprogramms mit Aufenthalts-, Sanitär- und Schlafräumen und einer Wohnung für den Heimleiter. Die Anlage liegt in einem eigenen Waldgrundstück mit ausgedehnten Sportanlagen, für welche 1958 ein spezielles Aufenthaltsgebäude errichtet wurde.
Baudenkmal Das Objekt Emil-Frick-Heim in Bredeney ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-ADR 28850, Denkmalliste Essen, laufende Nr. 932).
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