Die zweigeschossige, verputzte Villa auf nahezu quadratischem Grundriss aus der Mitte des 19. Jahrhunderts hat ein Walmdach mit abgeflachter Spitze und Dachterrasse. Die straßenseitige Fassade ist durch fünf Fensterachsen mit dazwischen angebrachten flachen Pilastern mit korinthischen Kapitellen und umlaufendem Geschoss- und Traufgesims gegliedert; die Mittelachse wird durch den Eingang mit Oberlicht und Balkon mit originalem Eisengitter betont. Zu beiden Seiten wird das Gebäude durch massive, verputzte, eingeschossige, flach gedeckte Trakte nach 1920 zu einer Dreiflügelanlage ergänzt. Dazwischen liegt der Vorgarten, zur Straße durch viereckige Pfeiler mit originalem Eisengitter abgegrenzt. Ein weiterer, seitlich angebauter, flacher, massiver zweigeschossiger Flügel könnte als Gästehaus gedient haben. Er wird gegliedert durch ein Geschossgesims und drei schmale, risalitartig vorgezogene, von Pilastern flankierte Fensterachsen, bekrönt von einem flachen Dreiecksgiebel.
Das Objekt Fabrikantenvilla, Hauptstraße 29, ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste Essen, laufende Nr. 179).
(LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2010 / Karl-Heinz Buchholz, LVR-Abtelung Kulturlandschaftspflege, 2018)
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