Die im Zentrum des Mühlentals gelegene unterschlächtige „Schleifmühle“ hatte ihren Namen von in der Nähe im Bach stehenden Kleinmühlenrädern aus Sandstein, die zum Schärfen und Schleifen von Werkzeugen dienten. Die Mühle selbst besaß anstelle einer Müllerwohnung im Obergeschoss verschiedene, auf bestimmte Mahltechniken spezialisierte Anlagen, weswegen sie auch „Großmühle“ genannt wurde.
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2009)
Literatur
Hoitz, Markus (1987)
Die Aufhebung der Abtei Heisterbach. (Königswinter in Geschichte und Gegenwart, 3.) S. 65-69, Königswinter.
Schuchert, Josef (1986)
Das Mühlengewerbe in Oberdollendorf und Römlinghoven. In: Rey, Manfred van (Red.): Oberdollendorf und Römlinghoven. Ein Festbuch, S. 171-187. S. 173-175, o. O.
Schumacher, Karl / Heimatverein Oberdollendorf und Römlinghoven e.V. (Hrsg.) (2011)
Die Mühlen im Heisterbacher Tal. Wie sie klapperten vom Mittelalter bis zur Neuzeit - Wasserwirtschaft, Historische Entwicklung, Mühlentechnik, Legenden und Gedichte. Königswinter (2. durchges. Auflage der Ausgabe 2007).
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