Der Waldfriedhof der Cellitinnen wurde 1946 östlich der Teiche angelegt und ist aus Richtung des Mausoleums erreichbar. Bis zur am 31. Dezember 2008 erfolgten Schließung des Cellitinnen-Konvents wurden die Angehörigen dort bestattet.
Die acht Grabreihen der Ordensschwestern (schlichte Natursteinplatten, teils Steinkreuze) liegen parallel zum Hang, im Nordwesten liegt das Oberinnengrab mit einem hölzernen Kruzifix. Südöstlich des Friedhofs befindet sich der ebenfalls 1946 erbaute Waldaltar mit Altartisch, Treppenlauf und Kruzifix aus Naturstein und etwas unterhalb die dicht eingewachsene Ruhestätte der Seelsorger des Konvents (Prälatengrab).
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2009)
Literatur
Burggraaff, Peter; Kleefeld, Klaus-Dieter (2001)
Bestandsaufnahme und Kulturlandschaftsanalyse Heisterbacher Tal. (Gutachten für das Projekt "Modellhafte Konzeptentwicklung Kulturlandschaft Heisterbacher Tal".) Köln.
Schmidt, Markus; Tittmann, Susanne (2005)
Parkanlage Kloster Heisterbach, I. Bestandserhebung (im Rahmen des Projektes "Modellhafte Konzeptentwicklung Kulturlandschaft Heisterbacher Tal", Manuskript Juni 2005). o. O.
Waldfriedhof der Cellitinnen an der Abtei Heisterbach
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