Grabmal von Hobe an der Abtei Heisterbach

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Königswinter
Kreis(e): Rhein-Sieg-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 41′ 37,99″ N: 7° 12′ 47,01″ O 50,69389°N: 7,21306°O
Koordinate UTM 32.373.791,79 m: 5.617.307,86 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.585.755,32 m: 5.618.295,52 m
  • Historische Postkarte mit Abbildung des Grabmals von Hobe an der Abtei Heisterbach (um 1915).

    Historische Postkarte mit Abbildung des Grabmals von Hobe an der Abtei Heisterbach (um 1915).

    Copyright-Hinweis:
    unbekannt / Verein Virtuelles Brückenhofmuseum e.V. Königswinter-Oberdollendorf
    Fotograf/Urheber:
    unbekannt
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  • Das Grabmal der 1822 verstorbenen Eheleute Generalleutnant Friedrich Curt und Sophie Therese von Hobe an der Abtei Heisterbach (2009).

    Das Grabmal der 1822 verstorbenen Eheleute Generalleutnant Friedrich Curt und Sophie Therese von Hobe an der Abtei Heisterbach (2009).

    Copyright-Hinweis:
    Knöchel, Franz-Josef / CC-BY-SA 3.0
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    Bild
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Das Grabmal der 1822 verstorbenen Eheleute Generalleutnant Friedrich Curt und Sophie Therese von Hobe wurde von Graf Wilhelm Ernst zur Lippe-Bisterfeld errichtet. Über einem Sandsteinsockel erheben sich kegelförmige Basaltsäulen, die von einem Kreuz bekrönt werden. Der Weg zu dem Baudenkmal wurde um 1950 mit der Errichtung des Kreuzwegs erneuert.
Die Inschrift auf der Tafel am Sockel lautet:

„Carl von Hobe / Königl. Preuss. Generallieute- / nant und Divisionscommandeur
Geboren den 13 Octob. 1765 / Gestorben den 24 Decbr. 1822“

In „Heisterbach und seine Vorzeit“ beschreibt der Heimatschriftsteller Joseph Steinbach (1833-1886) das Denkmal um 1875 wie folgt:

„Gleich rechts vom Aebtegrab erhebt sich im Schatten der Buchen und Eichen eine Pyramide von Basaltsteinen mit einem einfachen Kreuze. Hier hat der zeitige Besitzer Graf zur Lippe treuen Freunden ein stilles Ruheplätzchen eingeräumt. Der Grabstein besagt:
Hier ruhen nach langjährigen Verein im Leben und auch im Tode vereint:
Curt von Hobe, königl. Preuss. General – Lieutnant, geboren am 13. Okt. 1765, gestorben zu Köln am 24. Dezember 1822, und Therese von Hobe, geb. Freiin von Rothschütz, geboren am 18. Februar 1770, gestorben zu Köln am 16. Mai 1822. Zu ihnen gesellte der Vorsehung Rathschluss, die treue Gefährtin des Sohnes, Cora von Hobe, geb. Uebel, geboren am 10. Dezember 1807 und gestorben zu Bonn am 14. November 1831“.


(LVR-Redaktion KuLaDig, 2009 / freundlicher Hinweis von Herrn Lothar Vreden, Virtuelles Brückenhofmuseum e.V., 2020)

Internet
virtuellesbrueckenhofmuseum.de: Heisterbach im Siebengebirge - General-von-Hobe-Denkmal 1915 / mit der Aufnahme einer Postkarte des Grabmals von um 1915, fälschlicherweise als „General v. Hove-Denkmal“ bezeichnet (abgerufen 24.03.2020)

Literatur

Steinbach, Joseph (o.J.)
Heisterbach und seine Vorzeit, zur Erinnerung für seine Besucher. (ohne Jahr, ca. 1875). Bonn.

Grabmal von Hobe an der Abtei Heisterbach

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1822

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„Grabmal von Hobe an der Abtei Heisterbach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-FJK-20100630-0018 (Abgerufen: 23. April 2024)
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