Chorruine der Abteikirche Heisterbach

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Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Königswinter
Kreis(e): Rhein-Sieg-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 41′ 42,86″ N: 7° 12′ 50,74″ O 50,69524°N: 7,2141°O
Koordinate UTM 32.373.868,64 m: 5.617.456,61 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.585.826,10 m: 5.618.447,30 m
  • Chorruine Heisterbach in Königswinter (2018)

    Chorruine Heisterbach in Königswinter (2018)

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  • Gesamtansicht der Chorruine Heisterbach bei Königswinter (2010).

    Gesamtansicht der Chorruine Heisterbach bei Königswinter (2010).

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  • Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005)

    Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005)

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  • Die Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

    Die Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

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  • Die Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

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  • Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

    Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

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  • Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005)

    Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005)

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  • Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

    Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

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  • Detailansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

    Detailansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

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  • Innenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

    Innenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

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  • Innenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

    Innenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

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  • Gewölbe der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

    Gewölbe der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005).

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  • Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005)

    Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach (2005)

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  • Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

    Seitenansicht der Chorruine der Abteikirche der Zisterzienserabtei Heisterbach

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  • Die Chorruine der Abtei Heisterbach im Schnee (2010).

    Die Chorruine der Abtei Heisterbach im Schnee (2010).

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  • Modell der Abteikirche Heisterbach im Siebengebirgsmuseum Königswinter (2010)

    Modell der Abteikirche Heisterbach im Siebengebirgsmuseum Königswinter (2010)

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  • Chorruine der Abteikirche Heisterbach (2008)

    Chorruine der Abteikirche Heisterbach (2008)

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Vom ursprünglichen Abteigebäude der Zisterzienser sind nur wenige, in der Regel einzig archäologisch nachweisbare Befunde vorhanden, so ein paar spärliche Überreste des ehemaligen Querschiffes im Bereich des „Pleasure Grounds“ (einem gebäudenahen Gartenabschnitt englischen Stils) des 19. Jahrhunderts. Die in einer Höhe von rund 20 Metern erhaltene Chorruine stellt somit das bedeutendste Relikt der ehemaligen mittelalterlichen Klosteranlage dar.
Der Ausbau der Abteikirche als dreischiffige Pfeilerbasilika in romanischem Stil erfolgte ab 1202, die Weihe datiert auf den 18. Oktober 1237. Der verwendete Latit wurde im Steinbruch am Stenzelberg gewonnen, mit ihren 88 Metern Länge übertraf die Basilika seinerzeit alle romanischen Kirchen des Niederrheins und Kölns (den damaligen Dom ausgenommen).
Nach der Auflösung und der weit reichenden Zerstörung des Klosters und seiner Klausurgebäude infolge der Säkularisation nach 1803 wurde der Erhalt der Chorruine erst 1818 gesichert, als der seinerzeitige Oberpräsident der Rheinprovinz Solm-Laubach ein Verbot weiterer Sprengungen verfügte. Durch die Einbeziehung der Überreste der Kirche in den Landschaftspark der Grafen zur Lippe-Biesterfeld wurde die Chorruine schon bald zu einer der bedeutendsten Ikonen der Rheinromantik.

„Die Kirche war nach Ausweis der Bauaufnahme eine achtjochige Gewölbebasilika mit ausladendem Querschiff und Umgangschor. Auf Höhe des fünften Langhausjoches war ein kaum vortretendes Zwischenquerschiff eingezogen, welches einen zweiten Eingang von Norden ermöglichte.“ (Christoph Keller, in: Andrikopoulou-Strack 2002, S. 60)

(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2010)

Literatur

Andrikopoulou-Strack, Jeanne-Nora (u.a.) (2002)
Archäologische Bestandserhebung im Rahmen des Projekts "Modellhafte Konzeptentwicklung Kulturlandschaft Heisterbacher Tal". Bonn.
Brunsch, Swen Holger (1998)
Das Zisterzienserkloster Heisterbach von seiner Gründung bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts. (Bonner Historische Forschungen, 58.) S. 45, Siegburg.
Keller, Christoph (2008)
Kloster Heisterbach in Königswinter. (Rheinische Kunststätten. Heft 505.) Köln.

Chorruine der Abteikirche Heisterbach

Schlagwörter
Ort
53639 Königswinter
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Kein
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1803 bis 1818

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„Chorruine der Abteikirche Heisterbach”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-FJK-20100614-0006 (Abgerufen: 8. Dezember 2024)
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