Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Das Reiffmuseum in der Schinkelstraße 1 in Aachen in der Ansicht von der Schinkelstraße
Copyright-Hinweis:
Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Gregori, Jürgen
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Das Reiffmuseum in der Schinkelstraße in Aachen ist das Gebäude der Architekturfakultät der RWTH Aachen.
Copyright-Hinweis:
Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Gregori, Jürgen
Medientyp:
Bild
Das Reiffmuseum in der Schinkelstraße 1 in Aachen ist das Gebäude der Architekturfakultät der RWTH Aachen. Das Bild zeigt die Ansicht auf das Gebäude aus der Schinkelstraße.
Copyright-Hinweis:
Gregori, Jürgen / Landschaftsverband Rheinland
Fotograf/Urheber:
Gregori, Jürgen
Medientyp:
Bild
Beschreibung Am Templergraben, dem ehemaligen inneren Stadtbefestigungsring, Ecke Schinkelstraße und benachbart zum Hauptgebäude der RWTH Aachen steht das Gebäude der Architekturfakultät, das Reiff-Museum. Über einem hohen Sockelgeschoß erhebt sich ein zweigeschossiger neubarocker Sandsteinbau mit einem zusätzlichen Attikageschoss, nach Kriegszerstörung in den 1960er Jahren nach Entwurf von Professor Steinbach zusammen mit Horst Kohl im Inneren ausgebaut und an der Schinkelstraße um Foyer, Treppenhaus, Vorlesungs- und Seminarräume erweitert, so dass sich der Baukörper heute entlang der Schinkelstraße in baulich bewusst abgesetzte Teile gliedert. Er ist insgesamt mit einem flachen Dach gedeckt, mit diversen Flachdachaufsätzen der Nachkriegszeit.
Geschichte Franz Reiff, Professor für Figuren- und Landschaftszeichnen an der Königlich Technischen Hochschule in Aachen, hatte der Hochschule 1902 seine in den 1890er Jahren begonnene Kunstsammlung aus Originalgemälden und Kopien zur Ausbildung der Architekturstudenten in Form einer Stiftung vermacht, gebunden an die Errichtung eines eigenen Museums. Unter Max Schmidt-Burgk, Professor für Kunstgeschichte, konnte die Sammlung um figürliche Gipsreproduktionen, Architekturelemente und Architekturmodelle erweitert werden. Mit dem 1908 fertig gestellten Bau am Templergraben waren sowohl für die Sammlung als auch für das Kunsthistorische Institut und die Architekturfakultät der Hochschule angemessene Räume geschaffen.
Im Gebäude befindet sich im 2. Obergeschoss das Rokokoportal des Wohnhauses Pontstraße 20, zwischen 1740 und 1760 vermutlich von Johann Joseph Couven (1701-1763) erbaut. Es wurde 1908 als Eingangsportal zum sogenannten Aachener Saal im zweiten Obergeschoss, heute Bibliothek des Lehrstuhls für Baugeschichte und Denkmalpflege, transloziert und ist als wandfeste Ausstattung eines der letzten im Hause erhaltenen Elemente der Lehrsammlung,
Die straßenseitige Fassade zur Schinkelstraße und zum Templergraben und das Rokoko-Portal sind als Denkmal geschützt.
(Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2011)
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.