Kurzbeschreibung des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland
Innerhalb der geschlossenen Straßenzeile untereinander gleichwertiger Bauten traufständiger, dreigeschossiger, fünfachsiger Putzbau mit Mezzaningeschoss; Lochfassade, hochrechteckige Fensteröffnungen mit profilierten, in den oberen Ecken gerundeten Gewänden, Schlusssteinkartuschen (im Erdgeschoss mit Weintrauben und Weinblättern), neue Fensterkonstruktionen in alter Teilung; Betonung der Mittelachse durch Balkon im ersten Obergeschoss mit schmiedeeisernem Gitter, Balkonplatte auf zwei geschwungenen Konsolen mit je einem Löwenkopf an den Enden; Eingang in der nördlichen Achse, flankiert von flachen profilierten Pilastern, flache Verdachung, originales Türblatt erhalten; Putzgliederung der Fassade: niedriger gequaderter Sockel, Bandquaderung der Wandflächen, profilierte Geschossgesimse, Traufgesims auf Konsolen, schmale gerahmte Brüstungsfelder im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss.
Das Objekt ist erhaltenswert als eines der frühen Bauten nach Aufstellung des Bebauungsplanes für die südliche Stadterweiterung in den Jahren 1855/56.
(Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2014)
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