Wasserschloss von 1661 mit Gartenanlagen und Brauerei; benachbart historischer Dorfkern mit evangelischer Kirche des 18. Jahrhunderts, katholische Kirche Christ König von 1935/36 mit freistehendem Glockenturm (Architekt Dominikus Böhm), Stadtbefestigung mit Graben und Mauer, erhaltene archäologische Relikte der mittelalterlichen und neuzeitlichen Siedlung.
Bruchgebiet mit Entwässerungsgräben, Kolonisation ab dem 14. Jahrhundert, heute noch ablesbar, tradierte Grünlandnutzung mit langstreifigen Parzellen.
Im Ringenberger Bruchgebiet erhaltenes geoarchäologisches Archiv.
Im Osten Wolfsgraben, Landwehrgraben.
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern von Strukturen und tradierten Nutzungen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Bereichen
- Bewahren und Sichern von Elementen, Strukturen, Nutzungen sowie Ansichten und Sichträumen von historischen Objekten
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
- Sichern linearer Strukturen
Aus: Landschaftsverband Rheinland / Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr, 2014
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Ruhr (Abgerufen: 04.04.2015)