Im zweiten Schwerpunkt der Residenzanlagen wurde nordwestlich von Kleve seit 1658 mit dem neuen Tiergarten angelegt. Der Waldpark auf der Endmoräne wird vom 12-strahligen Sternberg dominiert, die auf den Schwanenturm, die Stiftskirche und weitere benachbarte Kirchtürme orientiert sind. Von den ursprünglich 12 Sichtachsen sind heute zehn noch im Gelände sichtbar. Seit 1988 steht der nordwestliche Teil der Residenzanlagen als Denkmalbereich (Denkmalbereich Klever Gärten und Tiergartenstraße) unter Schutz. Das Hauptziel ist die Erhaltung sowie die Erhöhung der Erlebbarkeit mit der Freistellung der Sichtachsen, die bereits für einige Sichtachsen seit 2007 realisiert ist.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2013)
Literatur
Diedenhofen, Wilhelm (2008)
Garten und Parks in Kleve. (Rheinische Kunststätten, Heft 202.) Köln (4. Auflage).
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