Durch die einsetzende Verlagerung des dörflichen „Zentrums“ aufgrund der allmälich zunehmenden Zuwanderung von Katholiken aus benachbarten Regionen um die 1811 eingeweihte katholische Pfarrkirche St. Martin wurde der Gemeindewald aus Platzgründen um 1845 für die neuen Einwohner gerodet. Der Gemeindewald ist letztmalig auf der Uraufnahme (Bl. 4202 Kleve, 4203 Kalkar, 4302 Goch und 4303 Uedem) dargestellt.
Heute ist der ehemalige Gemeindewald nur noch anhand des Straßengefüges zu lokalisieren.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2013)