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Jakobskreuz im Kottenforst (2013)
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Schnadt, Jan Peter
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Sockel des Jakobskreuzes im Kottenforst (2013)
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Schnadt, Jan Peter
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Oberer Teil des Jakobskreuzes im Kottenforst (2013)
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Schnadt, Jan Peter
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Das Bild zeigt das Jakobskreuz im Kottenforst im Sommer 2013.
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Schnadt, Jan Peter
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Das Bild zeigt das Jakobskreuz im Kottenforst im Sommer 2013.
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Das Bild zeigt den Sockel des Jakobskreuzes im Kottenforst im Sommer 2013.
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Schnadt, Jan Peter
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Das Bild zeigt den oberen Teil des Jakobskreuzes im Kottenforst im Sommer 2013.
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Schnadt, Jan Peter
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Das Jakobskreuz, auch Wolfskreuz genannt, befindet sich an der Villiper Allee im Kottenforst. Vorläufer des Kreuzes und Ursprung des Namens „Jakobskreuz“ war ein Holzkreuz, welches dem Apostel Jakobus gewidmet war. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts wurde es durch das heutige Steinkreuz ersetzt. Da es im Wappen einen Wolf führt und sich auf dem Kreuzstamm vier Wolfspfoten befinden, wird es auch „Wolfskreuz“ genannt.
Die Vorderseite des Jakobskreuzes zeigt eine Rokokokartusche mit dem Wappen und der Grafenkrone des kurfürstlichen Kämmerers und Geheimen Rates Franz Joseph Graf Wolff-Metternich zu Gracht (1706-1781), der im Dienste von Kurfürst Clemens August (1700-1761, Erzbischof von Köln 1723-1761) stand. Auf einer Schmalseite befindet sich das kunstvoll verschlungene Monogramm des Grafen, auf der anderen Seite das Wappen des Deutschen Ritterordens. In der Balkenkreuzung ist das Lamm Gottes und darüber wohl eine jubilierende Lerche reliefartig herausgearbeitet. Bemerkenswert sind die vier Hunde- oder Wolfspfoten. Wahrscheinlich ist, dass sie auf den Namen des Stifters hinweisen.
Eine andere Erklärung findet sich in einem Artikel des Bonner General-Anzeigers vom 30.12.2008. Hier heißt es: „Über den im Volksmund als Wolfs- oder Jakobskreuz bekannten Gedenkstein gibt es dem langjährigen Förster vom Schönwaldhaus, Norbert Happ, zufolge gleich zwei Ursprungsgeschichten. Zum einen soll es Kurfürst und Erzbischof Clemens August dem Abdecker Jakob aus Röttgen gewidmet haben, der sich als sogenannter Rüdemann um die Gesundheit und Pflege der Hundemeute des jagdfreudigen Erzbischofs verdient gemacht hatte. Einer anderen Geschichte nach soll Fürst-Bischof Clemens August das Kreuz gestiftet haben, weil eine in England bestellte wertvolle Hundemeute einen schweren Sturm bei der Überfahrt im Kanal heil überstanden haben soll. Der in einem Wappen geführte Wolf gehört laut Happ zum Geschlecht Wolf von Metternich.“ (Bonner General Anzeiger vom 30.12.2008)
(Jan Peter Schnadt, LVR-Redaktion KuLaDig, 2013)
Internet www.jakobus-wege.de: Jakobskreuz (Abgerufen am 04.09.2013, Inhalt nicht mehr verfügbar am 03.08.2020) www.general-anzeiger-bonn.de: Auf den Spuren eines Steinkreuzes (30.12.2008, abgerufen am 04.09.2013) www.opencaching.de: Geocachers Kreuzgang - Jakobskreuz (Abgerufen am 04.09.2013) www.severint.net: Das Wolfskreuz im Kottenforst (Abgerufen am 04.09.2013) www.naturpark-rheinland.de: Jakobskreuz (Abgerufen am 04.09.2013)
Literatur
Kreuer, Werner / Ministerium für Wohnungsbau und Öffentliche Arbeiten des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (1974)
Der Kottenforst im Naturpark Kottenforst Ville. (Schriftenreihe der Landesstelle für Naturschutz und Landschaftspflege in Nordrhein-Westfalen, Band 8.) Recklinghausen (2. Auflage).
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