Dieses Obstwiesenrelikt beinhaltet nur noch wenige 80 bis 100-jährige Bäume. Unter anderem sind die Sorten „Schöner aus Boskoop“ und „Guter Luise aus Avranches“, die auf einen „Käuertches“-Birnenbaum gepostet wurde, vorhanden. Daneben auch ein Mehrsortenbaum mit drei verschiedenen, bislang noch unbekannten Birnensorten. Das Umposten wurde immer mal wieder durchgeführt um „bessere“ Sorten auf bestehende „wertlosere“ zu setzen und somit schneller Früchte zu bekommen als von Jungbäumen, bei denen der Ertrag teilweise erst nach 10 bis 20 Jahren einsetzt. So finden sich häufig verschiedene Sorten auf einem Baum, was zum Teil auch schon an unterschiedlichen Blütezeiten und Blütenformen erkennbar ist.
(Biologische Station Oberberg, 2015. Erstellt im Rahmen des Projektes „Hecke, Hohlweg, Heimat – Kulturlandschaftsvermittlung analog und digital“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege.)
Die Streuobstwiese am Breiten Weg in Hochstraßen war KuLaDig-Objekt des Monats im April 2020.
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