In der Hocheifel war zwischen 45 % und 50 % der Fläche bis Heide heruntergekommen. Auf der Tranchotkarte von 1809 und der preußischen Uraufnahme von 1847 sind ausgedehnte Heideflächen dargestellt worden.
Heute sind diese Flächen im Gegensatz vor 100 Jahren selten und deswegen ist diese Fläche auf dem Mühlenberg 1940 als Naturdenkmal ausgewiesen worden. Für den Erhalt dieser Fläche mit dem Wacholderbestand ist die Offenhaltung überlebensnotwendig (Geschichtsstraße der Verbandsgemeinde Kelberg, Abschnitt 2, Station 4).
2008 und 2012 wurde vom Eifelverein Ortsgruppe Kelberg und anderen ehrenamtlichen Helfern ein Teil dieser Wacholderheide, die ziemlich verbuscht war, freigestellt.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2013)