Die Ostseite der Matthiaskapelle und dahinter der frühere Bergfried an der Koberner Oberburg (2015)
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Blick über den Moselort Kobern-Gondorf auf die Niederburg und dahinter die Matthiaskapelle (2020).
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Erläuterndes Hinweisschild zur Burgkapelle der Oberburg "St. Matthiaskapelle" am Aufgang zu den beiden Burgen bei Kobern-Gondorf (2015)
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Die Nordostseite der Matthiaskapelle an der Koberner Oberburg (2015)
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Südliche Ansicht der Matthiaskapelle an der Koberner Oberburg, vom Mühlental aus gesehen (2015)
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Matthiaskapelle und früherer Bergfried an der Koberner Oberburg, Ansicht von Südosten (2015)
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Die Ostseite der Matthiaskapelle und dahinter der frühere Bergfried an der Koberner Oberburg (2015).
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Blick über den Moselort Kobern-Gondorf auf die Niederburg und dahinter die Matthiaskapelle (2020).
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Erläuterndes Hinweisschild zur Burgkapelle der Oberburg "St. Matthiaskapelle" am Aufgang zu den beiden Burgen bei Kobern-Gondorf (2015).
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Die Nordostseite der Matthiaskapelle an der Koberner Oberburg (2015).
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Südliche Ansicht der Matthiaskapelle an der Koberner Oberburg, vom Mühlental aus gesehen (2015).
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Matthiaskapelle und früherer Bergfried an der Koberner Oberburg, Ansicht von Südosten (2015).
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Die Matthiaskapelle auf der Oberburg in Kobern bei Gondorf an der Mosel ist eine der bedeutendsten spätromanischen Kapellen in Rheinland- Pfalz. Sie wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet und bis in das 14. Jahrhundert als Reliquienkapelle für das Haupt des Apostels Matthias genutzt, das sich heute in der Abtei St. Matthias in Trier befindet. Heinrich II. von Kobern brachte diese Reliquie aus dem Kreuzzug von Damiette (1217-1221) mit. Der ungewöhnliche sechseckige Grundriss der Kapelle findet sein Vorbild vermutlich in der Templerkapelle in Tomar (Portugal). Die reichhaltige und qualitätvolle Kapitellplastik im Inneren weist stilistisch in Richtung des Laacher Samson-Meisters.
Eine Restaurierung der Matthiaskapelle erfolgte 1836 unter der Leitung von Johann Claudius von Lassaulx (1781-1848). Nach restauratorischen Veränderungen im 19. Jahrhundert waren im 20. Jahrhundert mühsame Rekonstruktionen und Instandsetzungsarbeiten notwendig, die bis heute noch nicht vollständig abgeschlossen sind. Inzwischen bietet die Kapelle jedoch einen romantischen Rahmen für Hochzeiten und Konzerte.
Die „Oberburg mit Matthiaskapelle“ ist als Kulturdenkmal (Denkmalzone) des Kreises Mayen-Koblenz nach § 3 des Denkmalschutzgesetzes (DSchG) ausgewiesen (Verzeichnis der Kulturdenkmäler des Kreis Mayen-Koblenz 2015).
(Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2004 / LVR-Redaktion KuLaDig, 2015)
Literatur
Backes, Magnus (Bearb.) / Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Verwaltung der Staatlichen Schlösser (Hrsg.) (1998)
Staatliche Burgen, Schlösser und Altertümer in Rheinland-Pfalz: Verzeichnis und Kurzbeschreibungen mit einer Übersichtskarte (5. überarb. u. erw. Aufl.). (Führer der staatlichen Schlösserverwaltung 7.) S. 98-103, Mainz.
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