Synagoge Wassenberg am Fuß des Burgbergs

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Wassenberg
Kreis(e): Heinsberg
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 06′ 1,52″ N: 6° 09′ 22,08″ O 51,10042°N: 6,15613°O
Koordinate UTM 32.300.895,26 m: 5.664.839,24 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.510.980,30 m: 5.662.829,69 m
  • Ehemaliger Standort der Synagoge in der Synagogengasse Wassenberg (2012).

    Ehemaliger Standort der Synagoge in der Synagogengasse Wassenberg (2012).

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  • Straßenschild am ehemaligen Standort der Synagoge in der Wassenberger Synagogengasse (2012).

    Straßenschild am ehemaligen Standort der Synagoge in der Wassenberger Synagogengasse (2012).

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  • Ehemaliger Standort der Synagoge, Synagogengasse (2012)

    Ehemaliger Standort der Synagoge, Synagogengasse (2012)

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  • Hinweisschild am ehemaligen Standort der Synagoge in der Wassenberger Synagogengasse (2012).

    Hinweisschild am ehemaligen Standort der Synagoge in der Wassenberger Synagogengasse (2012).

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  • Ehemaliger Standort der Synagoge in Wassenberg (2012)

    Ehemaliger Standort der Synagoge in Wassenberg (2012)

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    Knieps, Elmar
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Die jüdische Gemeinde Wassenberg seit dem frühen 19. Jahrhundert:
1861 wurde die Synagogengemeinde Geilenkirchen-Heinsberg-Erkelenz u. a. mit der Filialgemeinde Wassenberg gegründet. 1932 angeschlossen an Geilenkirchen.
Gemeindegröße um 1815: 33 (1806), um 1880: 37 (1885), 1932: 10 / 20 (1933), 2006: –.
Bethaus / Synagoge: Zunächst wurde eine Betstube angemietet, 1867 konnte ein Neubau eingeweiht werden. 1938 wurde die Synagoge angezündet und zerstört (vorstehende Angaben nach Reuter 2007).

Der ehemalige Standort der Synagoge liegt am Fuß des Burgbergs an der kleinen Synagogengasse, welche die Kirchstraße mit der Roermonder Straße verbindet. Der heute offene, unbebaute Platz liegt nur etwa 250 Meter vom Wassenberger jüdischen Friedhof entfernt. Eine Gedenktafel an der begrenzenden Mauer trägt die Inschrift „Standort der ehemaligen Synagoge – zerstört am 10. November 1938“ (Begehung 19.11.2012).

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2012)

Literatur

Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 443-445, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 89, Bonn.

Synagoge Wassenberg am Fuß des Burgbergs

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Synagogengasse
Ort
41849 Wassenberg
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1867, Ende 1938

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„Synagoge Wassenberg am Fuß des Burgbergs”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-57441-20121122-2 (Abgerufen: 20. April 2024)
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