Das Innere der katholischen Pfarrkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2007).
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Klaus Graf
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Fachwerkhäuser und die barocke Klosterkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2020).
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Panoramablick von einem Moselschiff auf den häufig als "Dornröschen der Mosel" bezeichneten Ort Beilstein an der Mosel mit der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).
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Das aufgrund seines erhaltenen historischen Ortsbilds gerne als "Dornröschen der Mosel" bezeichnete Örtchen Beilstein an der Mosel mit zahlreichen Fachwerkhäusern, der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).
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Bild von Clarkson Frederick Stanfield (1793-1867) mit dem Ort Beilstein und der Karmeliterkirche links und der Burg Metternich rechts von der gegenüberliegenden Moselseite aus (1838, Pinsel und Aquarell) aus "Sketches on the Moselle, the Rhine, and the Meuse" (Städtisches Museum Simeonstift, Trier)
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Der Ort Beilstein an der Mosel und links im Hintergrund der Ort Ellenz, Ansicht von der Burg Metternich aus (2009).
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Das Innere der katholischen Pfarrkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2007).
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Fachwerkhäuser und die barocke Klosterkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2020). Aufgrund seines erhaltenen historischen Ortsbilds wird der Ort gerne liebevoll als "Dornröschen der Mosel" bezeichnet.
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Panoramablick von einem Moselschiff auf den häufig als "Dornröschen der Mosel" bezeichneten Ort Beilstein an der Mosel mit der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).
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Das aufgrund seines erhaltenen historischen Ortsbilds gerne als "Dornröschen der Mosel" bezeichnete Örtchen Beilstein an der Mosel mit zahlreichen Fachwerkhäusern, der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).
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Bild von Clarkson Frederick Stanfield (1793-1867) mit dem Ort Beilstein und der Karmeliterkirche links und der Burg Metternich rechts von der gegenüberliegenden Moselseite aus (1838, Pinsel und Aquarell) aus "Sketches on the Moselle, the Rhine, and the Meuse" (Städtisches Museum Simeonstift, Trier).
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Der Ort Beilstein an der Mosel und links im Hintergrund der Ort Ellenz, Ansicht von der Burg Metternich aus (2009).
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Auf steil über dem Dorf ansteigendem Felsen hat Reichsfreiherr Emmerich von Metternich 1636 ein Karmeliterkloster gegründet. 1691 wurde der Grundstein für die von Frater David Wynant aus Springiersbach entworfene Kirche gelegt. Der Bau wurde um 1738 vollendet.
1802 wurde das Kloster aufgehoben, Teile des Klostergebäudes wurden zerstört und Beilstein wurde Pfarrei im Bistum Aachen. 1827 erfolgte die Rückgliederung Beilsteins in das Bistum Trier, dem es bis heute zugehörig ist. Im Inneren der dreischiffigen fünfjochigen Hallenkirche finden sich mächtige Säulen toskanischer Ordnung auf hohen achteckigen Sockeln. Die dekorative Raumausmalung von 1753 wurde 1923 erneuert. Die einheitliche Ausstattung stammt aus der Bauzeit. Der prächtige Hochaltaraufsatz in schweren barocken Formen wurde nach 1737 errichtet und trennt zugleich den Mönchschor ab. Der Altar aus Nussbaumholz zeigt eine Figur des hl. Josef und in der Bekrönung ein Gemälde der Heiligen Familie. Eine mehrfach geschwungene Orgelempore von 1738 mit prachtvoll geschnitzter Brüstung trägt einen Orgelprospekt von Balthasar Koenig.
(Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2002)
Beilstein: Beschuhte Karmeliter, 1948 bis nach 1995: Seelsorge (Schaffer 2008) Die Kirche besitzt eine Marienfigur aus dem 12./13. Jahrhundert, die als Schwarze Madonna von Beilstein verehrt wird und vermutlich aus Spanien stammt.
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