Kirche des Karmeliterklosters in Beilstein

heute katholische Pfarrkirche St. Joseph

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege
Gemeinde(n): Beilstein (Rheinland-Pfalz)
Kreis(e): Cochem-Zell
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 06′ 36,71″ N: 7° 14′ 25,19″ O 50,1102°N: 7,24033°O
Koordinate UTM 32.374.181,67 m: 5.552.365,85 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.588.765,76 m: 5.553.403,16 m
  • Das Innere der katholischen Pfarrkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2007).

    Das Innere der katholischen Pfarrkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2007).

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  • Fachwerkhäuser und die barocke Klosterkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2020).

    Fachwerkhäuser und die barocke Klosterkirche St. Joseph in Beilstein an der Mosel (2020).

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  • Panoramablick von einem Moselschiff auf den häufig als "Dornröschen der Mosel" bezeichneten Ort Beilstein an der Mosel mit der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).

    Panoramablick von einem Moselschiff auf den häufig als "Dornröschen der Mosel" bezeichneten Ort Beilstein an der Mosel mit der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).

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  • Das aufgrund seines erhaltenen historischen Ortsbilds gerne als "Dornröschen der Mosel" bezeichnete Örtchen Beilstein an der Mosel mit zahlreichen Fachwerkhäusern, der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).

    Das aufgrund seines erhaltenen historischen Ortsbilds gerne als "Dornröschen der Mosel" bezeichnete Örtchen Beilstein an der Mosel mit zahlreichen Fachwerkhäusern, der barocken Klosterkirche St. Joseph und der Burgruine Metternich (2020).

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  • Bild von Clarkson Frederick Stanfield (1793-1867) mit dem Ort Beilstein und der Karmeliterkirche links und der Burg Metternich rechts von der gegenüberliegenden Moselseite aus (1838, Pinsel und Aquarell) aus "Sketches on the Moselle, the Rhine, and the Meuse" (Städtisches Museum Simeonstift, Trier)

    Bild von Clarkson Frederick Stanfield (1793-1867) mit dem Ort Beilstein und der Karmeliterkirche links und der Burg Metternich rechts von der gegenüberliegenden Moselseite aus (1838, Pinsel und Aquarell) aus "Sketches on the Moselle, the Rhine, and the Meuse" (Städtisches Museum Simeonstift, Trier)

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    Stanfield, Clarkson Frederick
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  • Der Ort Beilstein an der Mosel und links im Hintergrund der Ort Ellenz, Ansicht von der Burg Metternich aus (2009).

    Der Ort Beilstein an der Mosel und links im Hintergrund der Ort Ellenz, Ansicht von der Burg Metternich aus (2009).

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Auf steil über dem Dorf ansteigendem Felsen hat Reichsfreiherr Emmerich von Metternich 1636 ein Karmeliterkloster gegründet. 1691 wurde der Grundstein für die von Frater David Wynant aus Springiersbach entworfene Kirche gelegt. Der Bau wurde um 1738 vollendet.

1802 wurde das Kloster aufgehoben, Teile des Klostergebäudes wurden zerstört und Beilstein wurde Pfarrei im Bistum Aachen. 1827 erfolgte die Rückgliederung Beilsteins in das Bistum Trier, dem es bis heute zugehörig ist. Im Inneren der dreischiffigen fünfjochigen Hallenkirche finden sich mächtige Säulen toskanischer Ordnung auf hohen achteckigen Sockeln. Die dekorative Raumausmalung von 1753 wurde 1923 erneuert. Die einheitliche Ausstattung stammt aus der Bauzeit. Der prächtige Hochaltaraufsatz in schweren barocken Formen wurde nach 1737 errichtet und trennt zugleich den Mönchschor ab. Der Altar aus Nussbaumholz zeigt eine Figur des hl. Josef und in der Bekrönung ein Gemälde der Heiligen Familie. Eine mehrfach geschwungene Orgelempore von 1738 mit prachtvoll geschnitzter Brüstung trägt einen Orgelprospekt von Balthasar Koenig.

(Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2002)

Beilstein: Beschuhte Karmeliter, 1948 bis nach 1995: Seelsorge (Schaffer 2008)
Die Kirche besitzt eine Marienfigur aus dem 12./13. Jahrhundert, die als Schwarze Madonna von Beilstein verehrt wird und vermutlich aus Spanien stammt.

Internet
www.klosterlexikon-rlp.de: Karmeliterkloster Beilstein (abgerufen 01.07.2019)

Literatur

Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. (Hrsg.) (2002)
Rheinland: Denkmal, Landschaft, Natur - 2003. (Jahreskalender 2003, 33. Jahrgang.) Köln.
Schaffer, Wolfgang (2008)
Ordensentwicklung seit dem 19. Jahrhundert. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, IX.5.) S. 116, Bonn.

Kirche des Karmeliterklosters in Beilstein

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Klosterstraße
Ort
56814 Beilstein
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1691 bis 1738

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„Kirche des Karmeliterklosters in Beilstein”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-54131-20120914-4 (Abgerufen: 25. April 2024)
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