Die Waldparzellen sind bereits auf der Karte des Klevischen Katasters (Nr. 11 Uedem von du Moulin und Enbers, 1734) als Busch (Wald) bzw. als Bruch und Strauch eingetragen.Es handelt sich nicht um Allmendeflächen, sondern um Waldparzellen, die im Besitz von verschiedenen Eigentümern sind. Diese Waldflächen befinden sich im niederigst gelegenen Teil von Uedemerbruch. Bei Betrachtung der Tranchotkarte von 1802/04 und die Uraufnahme von 1843 sowie die Neuaufnahme von 1894 sind die „Bruch“ und „Strauch“-Flächen des Klevischen Katasters als Wald eingetragen worden. Sie stellten die größten Landnutzungsart in diesem Teil des Uedemerbruchs dar. Erst nach 1895 werden Waldflächen gerodet und sind in Acker- bzw. Grünland umgewandelt worden.
Diese Waldflächen sind bis heute persistent. Es handelt sich heute um Laubwald mit vereinzelt eingestreuten Nadelbäumbeständen.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2012)
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