Diese Waldflächen befinden sich im niederigst gelegenen Teil von Uedemerbruch. Bei Betrachtung der Tranchotkarte von 1802/04 und die Uraufnahme von 1843 sowie die Neuaufnahme von 1894 sind die „Bruch“ und „Strauch“-Flächen des Klevischen Katasters als Wald eingetragen worden. Sie stellten die größten Landnutzungsart in diesem Teil des Uedemerbruchs dar. Erst nach 1895 werden Waldflächen gerodet und sind in Acker- bzw. Grünland umgewandelt worden.
Diese Waldflächen sind bis heute persistent. Es handelt sich heute um Laubwald mit vereinzelt eingestreuten Nadelbäumbeständen.
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2012)