Der Hof ist im Register und auf der Karte des Klevischen Katasters eingetragen (Nr. 11 Uedem von du Moulin und Enbers, 1734). Der Hof besteht aus einem Wohngebäude und mehreren größeren Betriebsgebäuden. Bereits wurden von 1896 bis 1930 einige Neubauten errichtet wie: ein Schuppen und Feldziegelofen (1896), Seitenanbau (1925) und ein Hühnerstall (1929). Lemann 2005, S. 382). Seit den 1950er Jahren ist der Hof der Entwicklung und den Anforderungen der Landwirtschaft angepasst worden. Zwischen 1988 und 1994 ist der Hof an der Südseite mit großen Stallanlagen erweitert worden. Auch in den letzten Jahren hat der Hof sich erweitert. Seit 1734 wird der Hof landwirtschaftlich genutzt und ist Teil des persistenten Siedlungsgefüges der Waldhufensiedlung und Gemarkung Uedemerfeld. Der Hof ist in den sogenannten „Pallingen“ (Grenzbeschreibung) seit 1500 erwähnt worden. Diese „Pallingen“ ermöglichen mit den Hebelisten einen genauen Überblick über die Flur- und Besitzstruktur des Uedemerfeldes (Zschocke 1963, S. 42).
(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau, 2012)
Literatur
Zschocke, Herlig (1963)
Die Waldhufensiedlungen am linken deutschen Niederrhein. (Kölner Geographische Arbeiten, 16.) S. 42, Wiesbaden.
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