Kurzbeschreibung des LVR-Amts für Denkmalpflege im Rheinland
1899 Bauherr: Prof. Dr. Finkler, Bonn; Architekten: Kayser & von Groszheim, vertreten durch Rings 1953 Garage für Institut Française 1954 Anbau eines Saales, Gebäude genutzt durch das Institut Française 1950 Umbau zur Nutzung als Französisch-Deutscher Club; Architekt: Max Lüder, Bonn 1985 Umbau
Wohnhaus, Doppelhaus aus in der Grundstruktur spiegelbildlich gestalteten Hälften, zweigeschossiger Putzbau über mit bossierten Quadern verkleidetem Sockel in jeweils vier zu zwei Achsen mit schiefergedecktem Walmdach; Eingänge an der Spiegelachse als rundbogiges Doppelportal mit vorgesetztem schiefergedeckten Portikus; flach abgeschrägter einachsiger Risalit mit Mansarddach in Haus Nr. 1, entsprechend in Haus Nr. 3 symmetrisch angeordnet flacher polygonaler Standerker im Erdgeschoss mit aufsitzendem Balkon mit schmiedeeisernem Ziergitter, geschweifter Giebel im Dachbereich; hochrechteckige Fenster in neuerer Ausführung, profilierte Verdachungen im Erdgeschoss, über den Eingängen türhohe Rundbogenöffnungen im ersten Obergeschoss, mittig vier Dachgauben; Kastenförmiger Standerker mit aufsitzendem, massiv eingefaßten Balkon an der östlichen Giebelseite, Balkontür mit schmuckvoller Stuck-Supraporta, Bekrönung der Achse durch Schweifgiebel mit Rundbogenfenster; Gartenfassade asymmetrisch gegliedert, Wintergarten im Erdgeschoss, Terrasse über die gesamte Hausbreite im Obergeschoss, außermittiger Schweifgiebel.
(Angelika Schyma und Elke Janßen-Schnabel, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, 2005)
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