Das Staatenhaus der Messe Köln ist 1928 anlässlich der PRESSA, einer sechs Monate dauernden Internationalen Presse-Ausstellung in Köln errichtet worden. Die Pläne stammten von dem von der Technischen Hochschule Stuttgart kommenden Architekten Adolf Abel (1882-1968), der von 1925-1930 Kölner Stadtbaudirektor war. Die bestehenden Messepavillons am Rheinufer reichten zur Unterbringung der internationalen Ausstellung rund um das Pressewesen nicht aus. Daher wurde Adolf Abel mit der Planung eines großzügigen Ausstellungsgeländes beauftragt, welches das noch heute bestehende Karree der Rheinhallen mit den charakteristischen Backsteinfassaden und dem Messeturm sowie die Staatenhalle – die heutige Halle 7 – umfasst. Die Staatenhalle erstreckt sich um einen Vergnügungspark am Rhein, dem heutigen Tanzbrunnen. Im Inneren bildet die Kolonnade aus viereckigen Pfeilern einen Umgang mit Zugängen zu weiteren Ausstellungsgebäuden. Am Außenbau teilt ein torartiger Mittelteil die Kolonnade zum Tanzbrunnengelände in zwei Abschnitte.
(Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2004)
Internet deu.archinform.net: Adolf (Gaston) Abel, Architekt (abgerufen 18.05.2021)
Literatur
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V. (Hrsg.) (2004)
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.