Die jüdische Gemeinde Güsten seit dem frühen 19. Jahrhundert: 1857 lebten 40 Juden in Güsten. Über ihre Geschichte ist nur wenig bekannt. Gemeindegröße um 1815: o. A., um 1880: 15 (1885), 1932: 0 (1933), 2006: –. Bethaus: 1843 bestand im Ort eine Betstube für die Juden von Güsten und Steinstrass. Später besuchte man die Synagoge in Rödingen (vorstehende Angaben nach Reuter 2007).
Der frühere Standort der Betstube ist nicht zu lokalisieren und daher hier nur symbolisch mit einer Geometrie verortet.
(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)
Literatur
Hahne, Bernd / Arbeitsgemeinschaft der Geschichtsvereine im Kreis Düren (Hrsg.) (2002)
Unterrichtsmaterialien I: Juden im Kreis Düren. Düren (2. Auflage, 1. Auflage 1992).
Jehle, Manfred (1998)
Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preußens in amtlichen Enquêten des Vormärz, 4 Teile. (Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 82.) S. 1320, München.
Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 99 u. 121, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 53, Bonn.
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