Jüdisches Bethaus in Güsten

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Jülich
Kreis(e): Düren
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 57′ 31,31″ N: 6° 25′ 46,98″ O 50,9587°N: 6,42972°O
Koordinate UTM 32.319.496,67 m: 5.648.377,33 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.530.235,64 m: 5.647.139,54 m
  • Thorarolle auf Pergament im Gutenberg Museum in Fribourg/Schweiz (2017). Thora, auch Tora oder Torah, bezeichnet den ersten Teil der hebräischen Bibel mit den fünf Büchern Mose (Tanach bzw. Pentateuch), die heilige Schrift des Judentums.

    Thorarolle auf Pergament im Gutenberg Museum in Fribourg/Schweiz (2017). Thora, auch Tora oder Torah, bezeichnet den ersten Teil der hebräischen Bibel mit den fünf Büchern Mose (Tanach bzw. Pentateuch), die heilige Schrift des Judentums.

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    Jehle, Bruno / Gutenberg Museum Fribourg / gemeinfrei
    Fotograf/Urheber:
    Bruno Jehle
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Die jüdische Gemeinde Güsten seit dem frühen 19. Jahrhundert:
1857 lebten 40 Juden in Güsten. Über ihre Geschichte ist nur wenig bekannt.
Gemeindegröße um 1815: o. A., um 1880: 15 (1885), 1932: 0 (1933), 2006: –.
Bethaus: 1843 bestand im Ort eine Betstube für die Juden von Güsten und Steinstrass. Später besuchte man die Synagoge in Rödingen (vorstehende Angaben nach Reuter 2007).

Der frühere Standort der Betstube ist nicht zu lokalisieren und daher hier nur symbolisch mit einer Geometrie verortet.

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2011)

Literatur

Hahne, Bernd / Arbeitsgemeinschaft der Geschichtsvereine im Kreis Düren (Hrsg.) (2002)
Unterrichtsmaterialien I: Juden im Kreis Düren. Düren (2. Auflage, 1. Auflage 1992).
Jehle, Manfred (1998)
Die Juden und die jüdischen Gemeinden Preußens in amtlichen Enquêten des Vormärz, 4 Teile. (Einzelveröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 82.) S. 1320, München.
Pracht, Elfi (1997)
Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Teil I: Regierungsbezirk Köln. (Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34.1.) S. 99 u. 121, Köln.
Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 53, Bonn.

Jüdisches Bethaus in Güsten

Schlagwörter
Ort
52428 Jülich - Güsten
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1843

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„Jüdisches Bethaus in Güsten”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/O-15545-20110831-5 (Abgerufen: 2. Mai 2024)
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