Katholische Kirche Sankt Severin in Schwadorf (2020), Ansicht von Norden.
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Karte mit den Blickachsen von Schloss Augustusburg nach Brühl-Schwadorf
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Blick vom Aussichtspunkt am Ende der Hauptallee von Schloss Augustusburg auf Schwadorf (2020)
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Blick vom Aussichtspunkt am Ende der Hauptallee von Schloss Augustusburg auf Schwadorf (2020)
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Blick auf den historischen Ortskern und den mittelalterlichen Ortsrand von Brühl-Schwadorf von Norden (2020)
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Katholische Kirche Sankt Severin in Schwadorf (2020), Ansicht von Norden.
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Karte mit den Blickachsen von Schloss Augustusburg nach Brühl-Schwadorf mit der Schallenburg, dem Strauchshof und der Pfarrkirche Sankt Severin auf Basis von TIM-online (www.tim-online.nrw.de)
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Blick vom Aussichtspunkt am Ende der Hauptallee von Schloss Augustusburg auf Schwadorf mit der Landmarke des Kirchtums von St. Severin und der Schallenburg in der Bildmitte (2020)
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Blick vom Aussichtspunkt am Ende der Hauptallee von Schloss Augustusburg auf Schwadorf mit der Landmarke des Kirchtums von St. Severin und der Schallenburg in der Bildmitte (2020)
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Blick auf den historischen Ortskern und den mittelalterlichen Ortsrand von Brühl-Schwadorf von Norden mit der Schallenburg links hinter den Bäumen, dem Strauchshof rechts im Bild und St. Severin rechts im Bildhintergrund (2020)
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Die katholische Kirche St. Severin in Schwadorf wurde sehr wahrscheinlich auf Veranlassung des Kölner Sankt Severinstiftes errichtet, welchem bereits einige Güter in Schwadorf gehörten. Ein bei Abbrucharbeiten der alten Kirche gefundenes Siegel belegt, dass der Kölner Erzbischof Philipp von Heinsberg (Erzbischof von Köln 1167-1191) zwischen 1167 und 1191 in Schwadorf eine Kirche geweiht hatte (de.wikipedia.org, St. Severin und Groten et al. 2006, S. 197). Auch im Liber Valoris (um 1300) wird eine Kirche zu Schwadorf erwähnt. Anfangs zum Ahrgau gehörig, kam sie 1807 als Filialkirche zur Pfarrei Walberberg. 1862 wurde sie eine eigenständige Pfarrei (Groten u.a. 2006, S. 197).
Aus Platzgründen wurde das romanische, tonnengewölbte Kirchengebäude der alten Kirche 1875 abgebrochen und zwischen 1874 und 1875 ein größeres, nord-süd-orientiertes Gotteshaus errichtet. Dieses wurde nach Plänen des Kommunalbaumeisters Müller aus Köln-Deutz als neugotische, vierjochige und einschiffige Saalkirche aus Ziegelsteinen mit Satteldach realisiert. Der an der Nord- bzw. Eingangsseite angefügte Turm besitzt einen spitzen Helm mit Wetterhahn. Die Kirche wurde 1875 eingeweiht (de.wikipedia.org, St. Severin). Die Severinkirche bildet zusammen mit weiteren Gebäuden (Gemeindehaus/Pastorat 1863) ähnlicher Zeitstellung den südlichen Rand des historischen Ortskerns von Schwadorf; ihr Kirchturm wirkt als Landmarke in der Umgebung. Um das Kirchengebäude herum ist der Kirchhof mit alten Grabstätten erhalten.
Kulturhistorische Bedeutung Neben ihrer prägenden Wirkung als Landmarke ist die Kirche im Zusammenspiel mit den Fronhöfen sowie der Schallenburg in östlicher Nachbarschaft Zeugnis der grundherrschaftlichen Verhältnisse in Schwadorf. Aufgrund ihrer Persistenz, die mindestens bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, ist sie ein wertvolles Zeugnis der Ortsgeschichte und von hoher kulturhistorischer Bedeutung.
Hinweise Das Objekt „Katholische Kirche Sankt Severin in Schwadorf“ ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Stadt Brühl, laufende Nr. 74) und wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Schwadorf (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 201).
Internet de.wikipedia.org: Liste der Baudenkmäler in Brühl (abgerufen am 21.08.2015) de.wikipedia.org: St. Severin (Schwadorf) (abgerufen am 03.01.2018)
Handbuch der Historischen Stätten Nordrhein-Westfalen. (3. völlig neu bearbeitete Auflage). (HbHistSt NRW, Kröners Taschenausgabe, Band 273.) S. 197, Stuttgart.
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