Bahnhof Euskirchen, Stellwerk Ef von der Gleisseite (2015)
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Bahnhof Euskirchen, Stellwerk 'Ef' von der Gleisseite (2015)
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Bahnhof Euskirchen, Stellwerk 'Ef' von der Gleisseite, Mittelbau (2015)
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Stellwerk Ef im Bahnhof Euskirchen
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Bahnhof Euskirchen, Stellwerk 'Ef' von der Gleisseite (2015)
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Bahnhof Euskirchen, Stellwerk 'Ef' von der Gleisseite (2015)
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Bahnhof Euskirchen, Stellwerk 'Ef' von der Gleisseite, Mittelbau (2015). Im gläsernen Obergeschoss sitzen die Fahrdienstleitung und die weiteren Mitarbeitenden des Betriebsdienstes.
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Stellwerk Ef im Bahnhof Euskirchen
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Zu den Betriebsgebäuden im Bahnhof Euskirchen gehört das Zentralstellwerk, das am 12. Dezember 1973 nach dreijähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen worden war. Das neue Stellwerksgebäude wurde in zentraler Lage am östlichen Ende der Bahnsteige errichtet. Die Gesamtherstellungskosten betrugen 5,7 Millionen Deutsche Mark. Es ersetzte 5 Stellwerke älterer Bauform
Vom obersten Bedienungsraum hat man einen umfassenden Oberblick über den ganzen Bahnhofsbereich und auf die einmündenden Streckengleise aus den Richtungen Köln, Bonn, Münstereifel, Trier und Düren. Im Stellwerk sind die Bedienungs- und Meldeeinrichtungen für die sichere und zügige Abwicklung der Zug- und Rangierfahrten untergebracht. Von hier aus werden die Weichen und Signale gestellt und die Fahrwege gesichert.
Dem Neubau des Stellwerks ging eine Erneuerung der Gleise und Weichen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit des Bahnhofs Euskirchen voraus. Das Zentralstellwerk hat die Aufgabe, den gesamten Zug- und Rangierbetrieb im Bereich des Bahnhofs Euskirchen und zwischen den Nachbarbahnhöfen Derkum, Großbüllesheim, Kuchenheim, Stotzheim, Satzvey und Dürscheven abzuwickeln. Vom oberen verglasten Stockwerk aus leitet die sogenannte Fahrdienstleitung mit Hilfe einer modernen Relaistechnik und mit elektronischen Steuerungsanlagen den gesamten Zug- und Rangierbetrieb. Zur Unterstützung der Fahrdienstleitung ist ein Fahrdienstleiter-Helfer eingesetzt. Dieser führt die Betriebsgespräche mit den Nachbarbahnhöfen, den Betriebsstellen im Bahnhof und den Schrankenposten an den Bahnübergängen, er bedient die Zuglaufanzeiger auf den Bahnsteigen und unterrichtet die Reisenden über die Lautsprecher. Die Bezeichnung des Stellwerkes Ef kann daher in Euskirchen, besetzt mit Fahrdienstleiter aufgelöst werden.
Bei der Ersteinrichtung war ein sogenanntes Gleisbildstellwerk der Spurplantechnik Bauart Lorenz (SpDrL 60) verwendet worden. Die Spurplantechnik entwickelten die Firmen Siemens und Lorenz in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbahn. Es wurde nach dem Baukastenprinzip aus vereinheitlichten und fabrikgefertigten Schalteinheiten zusammengesetzt. Das Zusammenfügen der Schalteinheiten erfolgte nach einem bestimmten System in der Form einer Nachbildung der Gleisanlage, dem sogenannten Spurplan.
Auf dem schräggestellten Tisch, dem Gleisbildtisch oder auch Stelltisch, waren in Euskirchen alle 40 Gleise, 82 Weichen und 139 Signale sowie die Bahnsteige des Bahnhofs mit den neun einmündenden Streckengleisen in verkleinerter und naturgetreuer Form dargestellt.
Mit der Modernisierung des Bahnhofes ab 2008 wurden Veränderungen am Relaisstellwerk vorgenommen. Grund ist die geplante Verdichtung des Verkehrs auf der Strecke von Bonn nach Rheinbach in der Hauptverkehrszeit. Man richtete ein neues elektronisches Stellwerk vor allem für die Voreifelbahn ein. Bis 2013 wurde das gesamte Bauvorhaben auf der Strecke von Bonn über Euskirchen nach Bad Münstereifel umgesetzt. Das Stellwerk Ef wurde am 7. Dezember 2014 außer Betrieb genommen.
(Claus Weber, LVR-Redaktion KuLaDig, 2015, 2022)
Internet de.wikipedia.org: Bahnhof Euskirchen (Abgerufen: 26.07.2015) stellwerke.info: Stellwerk Euskirchen Ef (Abgerufen: 10.11.2022)
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