Das Eingangstor des inmitten eines Wohngebiets gelegenen Friedhofsgeländes ist verschlossen, dennoch ist der Friedhof allgemein zugänglich. Eine 2004 erstellte Schülerfacharbeit von David Jung (siehe Volltext-PDF in der Mediengalerie) informiert in einem Schaukasten über die Geschichte der Juden in Sinzenich. Sechzehn Grabsteine sind hier erhalten (Begehung 23. Juli 2012, Jüdische Friedhöfe in Deutschland nennt hingegen 14 bzw. 16 Steine, de.wikipedia.org zwölf).
Lage
Die Fläche der Friedhofsparzelle ist z.B. in der modernen Deutschen Grundkarte DGK kleiner eingetragen, als sie sich heute vor Ort darstellt. Die hiesige deutlich größere Geometrie folgt dem Eintrag eines als „Bgr. Pl.“ (für Begräbnisplatz) verzeichneten Friedhofsgrundstücks in der Karte der Preußischen Neuaufnahme von 1891-1912 (vgl. die entsprechende Kartenansicht).
(Franz-Josef Knöchel, LVR-Redaktion KuLaDig, 2011 / Clemens Küpper, Geographisches Institut der Universität Bonn, 2012)
Internet
de.wikipedia.org: Jüdischer Friedhof Sinzenich (abgerufen 24.07.2012)
www.uni-heidelberg.de Projekt: Jüdische Friedhöfe in Deutschland (abgerufen 04.07.2011, Inhalt nicht mehr verfügbar 19.07.2021)