In der Mitte des zentralen und zuvor unbebauten Platzes von Louisendorf wurde 1860 bis 1861 die evangelische Elisabethkirche errichtet. Die Benennung bezieht sich auf die Ehefrau des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV., Elisabeth Ludovika von Bayern.
Die vier auf die Kirche markant hinführenden Wege betonen die weit sichtbare Saalkirche auf dem im Gelände erhöhten Standort mit einer umrahmenden Baum- und Heckenreihe. Der 32 Meter hohe Kirchturm verstärkt die landschaftliche visuelle Wirkung und der Kirchenbau an sich bildet das freistehende Zentrum von Louisendorf mit dem Louisenplatz, umgeben von Grünland. Somit besteht die optische Raumwirkung der Kirche aus der Architektur im neugotischen Baustil, der Vegetation und dem umgebenden Offenland sowie dem Geländerelief.
Die Errichtung der Kirche wurde von Königin Elisabeth von Preußen finanziell über eine Vereinigung für notleidende evangelische Kirchengemeinden unterstützt.
Im Zweiten Weltkrieg wurden das Kirchenschiff, der Kirchturm und das Dach beschädigt, so dass am 28. Dezember 1945 ein Sturm den Turmhelm abstürzen ließ. 1953 wurden die nachfolgenden Reparaturen beendet und seitdem finden in der Elisabethkirche wieder Gottesdienste statt.
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