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Blick von der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn (2006)
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Der Gipfel der Halde Norddeutschland ist kuppig gestaltet und durch Wiesen im Wechsel mit Gehölzgruppen geprägt (2015).
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Das Kunstobjekt "Hallenhaus" auf dem Gipfel der Halde Norddeutschland bildet mit einer Stahlkonstruktion ein Wohn-Stall-Bauernhaus mit Nebengebäude nach. Dieser Fachwerk-Bauernhaustyp war am Niederrhein und in Norddeutschland weit verbreitet (2015).
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Das Kunstobjekt "Hallenhaus" auf dem Gipfel der Halde Norddeutschland bildet mit einer Stahlkonstruktion ein Wohn-Stall-Bauernhaus mit Nebengebäude nach. Dieser Fachwerk-Bauernhaustyp war am Niederrhein und in Norddeutschland weit verbreitet (2015).
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Die sogenannte "Himmelstreppe" führt geradeaus über 359 Stufen auf den Gipfel der Halde (2015).
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"Hallenhaus" auf der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn (2018)
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Blütenstände des Fingerhuts (2022)
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Blüten des Echten Tausendgüldenkrauts (2022)
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Galle (Wucherung) an einer Rosenpflanze (2022)
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Tümpel auf der Halde Norddeutschland (2022)
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Liste von Pflanzen und Tieren auf der Halde Norddeutschland (2022)
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Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn (2014). Das Foto zeigt die verschneite Halde Norddeutschland mit Blick aus südlicher Richtung. Auf dem Gipfel ist die Kunstinstallation "Hallenhaus" erkennbar.
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Blick von der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn in nordöstlicher Richtung (2006). Das Foto gibt einen Eindruck vom Relief, der Erschließung der Halde und der tiefer liegenden Umgebung.
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Der Gipfel der Halde Norddeutschland ist kuppig gestaltet und durch Wiesen im Wechsel mit Gehölzgruppen geprägt(2015).
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Das Kunstobjekt "Hallenhaus" auf dem Gipfel der Halde Norddeutschland bildet mit einer Stahlkonstruktion ein Wohn-Stall-Bauernhaus mit Nebengebäude nach. Dieser Fachwerk-Bauernhaustyp war am Niederrhein und in Norddeutschland weit verbreitet (2015).
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Das Kunstobjekt "Hallenhaus" auf dem Gipfel der Halde Norddeutschland bildet mit einer Stahlkonstruktion ein Wohn-Stall-Bauernhaus mit Nebengebäude nach. Dieser Fachwerk-Bauernhaustyp war am Niederrhein und in Norddeutschland weit verbreitet(2015).
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Die sogenannte "Himmelstreppe" führt geradeaus über 359 Stufen auf den Gipfel der Halde(2015).
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Die Aufnahme zeigt das "Hallenhaus" auf der Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn (2018).
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An einem Hang auf der Halde Norddeutschland blühen zahlreiche Pflanzen des Fingerhuts (2022).
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Einige rosafarbene Blüten des Echten Tausendgüldenkrauts, das auf der Halde Norddeutschland wächst (2022).
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Zu sehen ist eine sogenannte Galle an einem Pflanzenteil eines Rosengewächses. Sie stellt eine Wucherung dar, die entstanden ist, nachdem die Rosengallwespe ihre Eier in die Pflanze gelegt hat.
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Kleiner Tümpel auf der Halde Norddeutschland, der mit Uferbüschen, Wasserpflanzen und Rohrkolben bewachsen ist (2022).
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Eine Liste mit Tier- und Pflanzenarten, die durch die Biologische Station im Kreis Wesel auf der Halde Norddeutschland im Rahmen des LVR-Projekts "KuLaDig-Natur" erfasst wurden (2022).
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Die Halde Norddeutschland war bis 2001 eine Abraumhalde für die Berge der ehemaligen Zeche Niederberg. Auf circa 81 Hektar wurden knapp 80 Millionen Tonnen Gestein bis auf eine Höhe von 102 Metern über Normalhöhe Null (Meeresspiegel) aufgeschüttet. Die Halde ist heute über ein Wegesystem frei zugänglich und ein Leitprojekt des Landschaftsparks NiederRhein. Ihre Nutzung umfaßt ein breites Spektrum möglicher Aktivitäten: unter anderem Erholung, Nordic Walking, Drachenfliegen. Auch die Eventkultur ist mit der Konzipierung als Veranstaltungsort für Open Air Festivals et cetera berücksichtigt. Der Landmarkencharakter ergibt sich durch das anthropogen (durch den Menschen) geschaffene Relief und die Installation von Kunstwerken: Eine im Dunkeln beleuchtete Himmelstreppe führt zum Gipfel, wo eine gebäudeartige Stahlkonstruktion errichtet wurde (Hallenhaus). Das Kunstwerk erinnert an den am Niederrhein und in Norddeutschland weit verbreiteten Typ des Hallen-Bauernhauses, gleichzeitig ist es ein Symbol für den Strukturwandel (Landmarkenkunst).
Brennende Halde? Ein Kuriosum, das nach längst vergangenen Zeiten riecht und unter anderem aus den glühenden Flözen Chinas bekannt ist: brennende Halden im Ruhrgebiet. Sie emittieren schwefel- und kohlendioxidreiche Schadstoffe und sind damit auch eine Belastung für die Umwelt. Gefährlich sind diese Brände nicht, weil sie unter Kontrolle des Bergamts und der DSK (Deutsche Steinkohle AG) stehen. Aber das Phänomen ist interessant und auch für „Norddeutschland“ relevant: Restkohlen können sich im Kontakt mit dem Luftsauerstoff entzünden und werden dabei gefrittet. Das dabei entstehende rote, klumpige Material wurde unter anderem als Asche für Fußballplätze verwendet – so kam auch die „Kampfbahn Rote Erde“ der Dortmunder Borussia zu ihrem Namen. Gegen die Brände gibt es bis auf die Injektion von Baustoffen keine Gegenmaßnahmen, aber die Brände können (theoretisch) geothermisch genutzt werden.
(Kai-William Boldt, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2015)
Die Halde als Lebensraum für Tiere und Pflanzen Großes, offenes und durch Grasland geprägtes Gelände, das vor allem der Naherholung dient, kennzeichnet das Plateau der Halde Norddeutschland. Man erreicht es, wenn man die Himmelstreppe hinaufsteigt. Auf dem Weg nach oben durchschreitet man vorwald- und waldartige Strukturen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Wuchshöhe. Wie fast überall an solchen Halden sind es Baum- und Straucharten nicht-europäischer Herkunft, die den Bestand prägen. An der Halde Norddeutschland dominiert die Robinie die Hänge, in geringem Maße sind andere Gehölze wie Hängebirke, verschiedenen Rosenarten, Liguster und Späte Traubenkirsche beigemischt. Wie an einem aufgelassenen Weinberg im Moseltal fühlt man sich an der Himmelstreppe zwischen der ersten und zweiten Berme. Hier wurde, wohl um den Start von Gleitschirmen zu ermöglichen, der Gehölzbewuchs immer wieder zurückgeschnitten. So wähnt man den Blick auf Schiefer, dem eine entsprechend an trocken-heiße Standorte angepasste Vegetation folgt. Auch eine entsprechende Tierwelt, vertreten durch Ödlandschrecken und Eidechsen, passt in diesen vermeintlichen „Weinberg“. Eine Liste aller vorgefundenen Arten befindet sich als pdf-Datei in der Medienleiste.
(Biologische Station im Kreis Wesel e.V., 2022. Erstellt im Rahmen des Projektes „KuLaDig-Natur“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft.)
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